Comic „Wohnungsmakler ihr seid Schweine“ vom 29. September Die als Comic getarnte Hetze gegen Makler schlägt dem Fass den Boden aus und tut weh.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.10.2013
Mit der Gleichberechtigung reicht es jetzt mal, finden nach einer Studie des Allensbach-Instituts fast zwei Drittel aller Männer. 28 Prozent meinen sogar, dass bei der Angleichung der Geschlechter bereits übertrieben worden sei.
„Politik mit langem Atem“ vom 29. September Die bayerischen Schüler sind also mit so viel besseren Chancen ausgestattet und das Berliner Schulsystem ist nur schlecht und bringt vorwiegend Versager hervor?
„Berlins bester Bau“ vom 21. September Zur Architektur kann man unterschiedlicher Auffassung sein, was aber die konstruktiven Randbedingungen betrifft, muss ich mich doch wundern.
„Setzen Sechs“ vom 22. September und „Privatsache“ vom 29.
Zur Trinkgeld-Debatte Kai-Uwe Heinrich hat mir aus dem Herzen gesprochen. Trinkgeld-Knauserer sind Überzeugungstäter, die handeln nicht aus Gedankenlosigkeit.
Wenn ein Arbeitsloser, trotz Hartz-IV-Bezug, zusätzlich verdient, kommt Empörung auf. Da heißt es dann schnell: Sozialschmarotzer, Betrüger.
Diese ältere Frau besucht das Grab von Verwandten in der japanischen Stadt Namie. Die Stadt liegt in der Evakuierungszone rund um das vor zweieinhalb Jahren havarierte Atomkraftwerk Fukushima.
„Ein Zwischenruf zu Josef Ackermann“ Ursula Weidenfeld über die notwendigen Charaktereigenschaften von Manager und Politiker vom 15. September Meist lese ich die Zwischenrufe von Ursula Weidenfeld mit Vergnügen.
„Barilla entschuldigt sich bei Homosexuellen“ vom 28. September „Freiheit braucht Disziplin“ war auch zu lesen.
„Hier baut die Bundesrepublik“ vom 29. September Ihr US-Korrespondent Christoph von Marschall, dessen Berichte aus und über die USA ich in der Regel durchaus schätze, preist die Amerikaner, die den Staat für schlecht halten und die Verantwortung für das Ideal.
„Ich bin froh, dass die Regierung lahmgelegt ist. Denken Sie mal darüber nach!
Auf lange Sicht kommen Schwarze und Grüne um Koalitionen nicht herum. Denn der Abstieg der FDP verschafft der Ökopartei Platz in der Mitte. Und die Union muss sich überlegen, ob sie nur auf die Wiederauferstehung der FDP setzen will.
Nur die Mannschaft ist der Star. Das will Marco Baldi, Manager der Basketballer von Alba Berlin, den Fans weismachen. Doch wo vor der Saison nahezu der komplette Kader ausgetauscht wird, fehlt irgendwann jede Identifikation mit der Mannschaft.
Klaus Wowereit zieht sich als stellvertretender SPD-Chef zurück. Sein Abschied auf Raten macht auch eines deutlich: Die Stadt hat keine gewichtige Stimme mehr im Bund.
Mit einem 3D-Drucker kann jeder theoretisch seine eigene Pistole drucken. Damit das keine Bedrohung für unsere Sicherheit wird, sollten bestimmte Materialien und Techniken kontrolliert sowie Waffenkontrollstandards gestärkt werden, meint unser Gastautor.
Ein Ziel der europäischen Gemeinschaftspolitik lautet Flüchtlingsabwehr. Darin wird viel Geld investiert. Es ist allerhöchste Zeit, dass Europa dieses mörderische Kapitel schließt. Gemeinsam schließt.
Als Facebook im Mai 2012 an die Börse ging, glaubten alle an eine sichere Bank. Das Online-Netzwerk verdiente eine Milliarde Dollar pro Jahr und konnte glaubhaft versichern, dass der Gewinn weiter steigen werde.
In einem Konzertsaal sitzen fast immer ein oder zwei Schussel, die zur Unzeit, zwischen zwei Sätzen, donnernd applaudieren. Der Dirigent hat für ein paar Sekunden den Taktstock ruhen lassen, ehe er wieder zum Flug über die Partitur abhebt, und schon zerreißen irgendwo in der Tiefe des Saals zwei klatschende Hände die Stille.
Die Dynamik im Fall des umstrittenen Gewerbesteuererlasses durch die Kieler Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke ist atemberaubend. Gegen die 46-Jährige laufen wegen eines sogenannten Steuerdeals mit einem renommierten Augenarzt inzwischen juristische und disziplinarrechtliche Untersuchungen.
Wowereits Rückzug auf Raten zeigt: Die Stadt hat keine gewichtige Stimme mehr im Bund
In einem Konzertsaal sitzen fast immer ein oder zwei Schussel, die zur Unzeit, zwischen zwei Sätzen, donnernd applaudieren. Der Dirigent hat für ein paar Sekunden den Taktstock ruhen lassen, ehe er wieder zum Flug über die Partitur abhebt, und schon zerreißen irgendwo in der Tiefe des Saals zwei klatschende Hände die Stille.
Als Facebook im Mai 2012 an die Börse ging, glaubten alle an eine sichere Bank. Das Online-Netzwerk verdiente eine Milliarde Dollar pro Jahr und konnte glaubhaft versichern, dass der Gewinn weiter steigen werde.
Da denkt man doch, er habe sich geändert – weit gefehlt. Horst Seehofer bleibt sich treu, gewissermaßen.
Die Dynamik im Fall des umstrittenen Gewerbesteuererlasses durch die Kieler Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke ist atemberaubend. Gegen die 46-Jährige laufen wegen eines sogenannten Steuerdeals mit einem renommierten Augenarzt inzwischen juristische und disziplinarrechtliche Untersuchungen.