Die EU-Tabakrichtlinie hat am Dienstag eine wichtige Hürde genommen. Bald wird es wohl große Schockbilder auf Zigarettenpackungen geben. Die Industrie muss sich das gefallen lassen - ihr Produkt ist gefährlich.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 08.10.2013
Sie sei vor allem Sozialpolitikerin, sagte Katrin Göring-Eckhardt, um sich von ihrer mittelstandsnahen Konkurrenz nach links abzusetzen. Gemeinsamkeiten hat sie vor allem mit einer anderen Frau: Der Kanzlerin.
Vergangenen Freitag bestätigte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sechs weitere Fälle der gefährlichen Atemwegserkrankung "Mers". Kommende Woche beginnt die Pilgerfahrt nach Mekka. Sie könnte zu einem zynischen Experiment werden.
Wie jedes Jahr zur Eröffnung der Buchmesse seit es Amazon gibt, wird über die Krise des Buchhandels gejammert. Dennoch erscheint viel Geistreiches - analog ebenso wie digital.
Die SPD ist auf eine Übernahme des Finanzministeriums politisch nicht vorbereitet, weil sie in der Euro-Frage keinen eigenen Ansatz hat. Stattdessen würde sie Teil von Merkels Alternativlosigkeit - und hätte auch noch mit dem Ruf zu kämpfen, zu nachgiebig zu sein.
Vorwärts ins glanzvolle Nichts: Gastautor Ilja Richter über ein allzu trauriges Ende des historischen Hotels Bogota in Ku'damm-Nähe.
Die Bundeswehr zieht aus Afghanistan ab. Das ehrgeizige Projekt, dort ein demokratisches Gemeinwesen aufzubauen, ist gescheitert. Auch die Gesamtbilanz ist verheerend. Wie konnte vor zwölf Jahren als richtig gelten, was sich im Nachhinein als falsch entpuppt?
Schon in den 80er Jahren ging der Nobelpreisgewinner Thomas Südhof in die USA. Lange Zeit galt das Land als erste Adresse für Spitzenforschung. Doch in jüngerer Zeit zog es viele Forscher wieder zurück nach Deutschland.
Die Athener Überlegungen zu einer Umschuldung stehen noch ganz am Anfang, Verhandlungen mit den Gläubigern habe man bisher nicht geführt, heißt es im griechischen Finanzministerium. Deshalb ist es zu früh, darüber zu spekulieren, welche Chancen die griechischen Pläne, die Rückzahlung der Hilfskredite zu strecken, bei den Euro-Partnern haben.
Und wieder kommen aus Ägypten die gleichen hässlichen Bilder: Schüsse in den Straßen und Leichen auf den Kachelböden der Krankenhäuser. Das aufgewühlte Land findet nicht zur Ruhe, obwohl der Sicherheitsapparat in den drei Monaten seit dem Sturz von Mohammed Mursi alles aufgeboten hat, was sein Repertoire an Repressionen hergibt.
Die SPD ist auf eine Übernahme des Finanzministeriums nicht genügend vorbereitet
Wenige Briten verstehen, warum Adam Afriyie Chef der Konservativen und erster farbiger Premier der Briten werden will. Die meisten kennen ihn gar nicht.
Deutsche gewinnen weniger Nobelpreise als Amerikaner – und sind trotzdem spitze
Und wieder kommen aus Ägypten die gleichen hässlichen Bilder: Schüsse in den Straßen und Leichen auf den Kachelböden der Krankenhäuser. Das aufgewühlte Land findet nicht zur Ruhe, obwohl der Sicherheitsapparat in den drei Monaten seit dem Sturz von Mohammed Mursi alles aufgeboten hat, was sein Repertoire an Repressionen hergibt.
Die Athener Überlegungen zu einer Umschuldung stehen noch ganz am Anfang, Verhandlungen mit den Gläubigern habe man bisher nicht geführt, heißt es im griechischen Finanzministerium. Deshalb ist es zu früh, darüber zu spekulieren, welche Chancen die griechischen Pläne, die Rückzahlung der Hilfskredite zu strecken, bei den Euro-Partnern haben.
Wenige Briten verstehen, warum Adam Afriyie Chef der Konservativen und erster farbiger Premier der Briten werden will. Die meisten kennen ihn gar nicht.