Die Vernichtung ist aufwendig und dauert lange.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 22.10.2013
Eine sehr große Koalition zieht vielfältige Probleme für die Glaubwürdigkeit des parlamentarischen Systems nach sich. So muss geklärt werden, wie künftig die vergleichsweise kleine Opposition ihre Rolle im Geiste der Verfassung spielen kann. Das bisherige Regelwerk reicht dazu nicht aus.
Kurz vor dem Ende der Ära Blaszkiewitz wehren sich Mitarbeiter gegen den Umzug der Verwaltung ins Schloss Friedrichsfelde. Annette Kögel kommentiert den späten Widerstand gegen den Tierparkchef.
Gemessen an den Schnüffelwünschen des russischen Geheimdienstes FSB wirken die amerikanischen Kollegen von der NSA wie Waisenknaben. In Russland möchte die Obrigkeit den Bürgern ungeniert über die Schulter schauen, wenn sie am Computer sitzen.
Berlin - Vor der ersten Sitzung des neuen Bundestages gibt es bereits Streit über das Verhältnis zwischen der künftigen Opposition und der geplanten großen Koalition. Die Grünen lehnten am Montag eine Aufstockung des Bundestagspräsidiums um einen zweiten Stellvertreter von der SPD ab.
Als Wolfgang Thierse mit dem Tag der Einheit, dem 3. Oktober 1990, als Abgeordneter der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR auch Mitglied des gesamtdeutschen Bundestages wurde, hatte er gerade ein Jahr politisch-parlamentarischer Erfahrung mit dem Neuen Forum hinter sich – und wurde doch sofort eine mächtige Stimme im damals noch in Bonn amtierenden Parlament.
Wie die Energiewende vor ihrem eigenen Erfolg gerettet werden kann.