Eine Mehrheit der Deutschen ist für einen Mindestlohn und einen höheren Spitzensteuersatz. Seltsam nur, dass diese Mehrheit vor vier Wochen solche Parteien gewählt hat, die genau das nicht wollten.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 18.10.2013
Gewinne, Gewinne, Gewinne: Google macht vor, wie es geht. Nachdem zuletzt reihenweise enttäuschende Konjunkturdaten aus der Technologiebranche kamen, hallt jetzt das große Ätsch durch den Raum.
Als Nicolas Sarkozy nach seiner Wahl 2007 linke Politiker zum Eintritt in seine konservative Regierung köderte, umwarb er auch Manuel Valls. Vergeblich.
Nach dem Beitritt Syriens zur Chemiewaffenkonvention haben sich die Chancen verbessert, über eine Regelung des Konfliktes verhandeln zu können, schreibt unsere Gastautorin Muriel Asseburg von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Die Stiftung berät Bundestag und Bundesregierung in der Außenpolitik.
In den Bestsellerlisten tauchen zur Zeit Autobiografien ganz oben auf. Die Bücher werden offensichtlich verkauft. Doch nur weil man ganz gut Tennis spielen oder Ski springen kann, heißt das nicht, dass man auch gut schreiben kann.
Der Gesetzgeber schützt Teenager vor Alkohol und Glücksspiel, vor Pornographie und Gewalt in Filmen - nicht aber vor den sozialen Medien. Öffentlichkeit wird bislang offensichtlich nicht als Gefahr im Sinne des Jugendschutzes gewertet. Doch das ist ein Fehler.
Heute beginnt in Berlin der Parteitag der Grünen. Die Partei brauche nicht nur neue Spitzenkräfte, schreibt der grüne Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht, sondern auch eine neue Erzählung.
Barack Obama hat sich im Streit um den Haushalt durchgesetzt. Doch in Amerika gibt es nur Verlierer des Kräftemessens. Der Präsident gehört dazu.
Der Iran ändert seine Politik – aber alles wird er sich im Atomstreit nicht abhandeln lassen.
Lasse Becker, der Chef der Jungen Liberalen, hat die Nase voll von "Beleidigungen, Verletzungen, Unterstellungen". Wenn der Nachwuchs aufgibt, wer soll dann auf die reihenweise zurücktretenden "Alten" folgen?
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat in diesen Sondierungstagen an politischer Statur gewonnen. Er verspricht "vernünftige Lösungen", will sich beim Thema Mindestlohn nicht unterbuttern lassen. Das ist doch ein guter Anfang.
Das Gesetz schützt Teenager vor Alkohol und Glücksspiel, nicht aber vor sozialen Medien
Mit 30 ist man zu alt, um Chef der Jungen Liberalen, der FDP-Jugendorganisation, zu sein? Das sagt ihr bisheriger Vorsitzender und kündigt an, am 1.
Der Iran ändert seine Politik – aber alles wird er sich im Atomstreit nicht abhandeln lassen
W ie viele Jahre zehrt diese alltägliche Ungerechtigkeit nun schon am Gewissen der Deutschen: Da geht man von morgens bis abends zur Arbeit, leistet etwas und muss sich dann doch am Monatsende beim Sozialamt melden, um Stütze zu beantragen. Das darf nicht so bleiben, fordert die SPD seit langem.