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Eine Mehrheit der Deutschen ist für einen Mindestlohn und einen höheren Spitzensteuersatz. Seltsam nur, dass diese Mehrheit vor vier Wochen solche Parteien gewählt hat, die genau das nicht wollten.

Gewinne, Gewinne, Gewinne: Google macht vor, wie es geht. Nachdem zuletzt reihenweise enttäuschende Konjunkturdaten aus der Technologiebranche kamen, hallt jetzt das große Ätsch durch den Raum.

Chemiewaffeninspektoren in Syrien.

Nach dem Beitritt Syriens zur Chemiewaffenkonvention haben sich die Chancen verbessert, über eine Regelung des Konfliktes verhandeln zu können, schreibt unsere Gastautorin Muriel Asseburg von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Die Stiftung berät Bundestag und Bundesregierung in der Außenpolitik.

Von Muriel Asseburg
Kann der Mensch – auch wenn es sich nicht um Boris Becker handelt – sein Leben nicht so überblicken, das da am Ende gute Literatur bei herauskommt?

In den Bestsellerlisten tauchen zur Zeit Autobiografien ganz oben auf. Die Bücher werden offensichtlich verkauft. Doch nur weil man ganz gut Tennis spielen oder Ski springen kann, heißt das nicht, dass man auch gut schreiben kann.

Von Matthias Kalle
Letzte Vorbereitungen vor Beginn des grünen Parteitags im Berliner Velodrom am Freitag. Das Treffen beginnt um 17 Uhr mit einer Rede von Cem Özdemir und einer Aussprache zu Bundestagswahl. Am Samstag werden die neuen Parteivorsitzenden gewählt.

Heute beginnt in Berlin der Parteitag der Grünen. Die Partei brauche nicht nur neue Spitzenkräfte, schreibt der grüne Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht, sondern auch eine neue Erzählung.

Von Jan Philipp Albrecht
Die Schuldengrenze erneut erhöht, doch schon jetzt sind Amerikaner pro Kopf höher verschuldet als Griechen.

Barack Obama hat sich im Streit um den Haushalt durchgesetzt. Doch in Amerika gibt es nur Verlierer des Kräftemessens. Der Präsident gehört dazu.

Von Christoph von Marschall
Kündigt seinen Rücktritt an: Der 30-jährige Chef der FDP-Nachwuchsorganisation, Lasse Becker.

Lasse Becker, der Chef der Jungen Liberalen, hat die Nase voll von "Beleidigungen, Verletzungen, Unterstellungen". Wenn der Nachwuchs aufgibt, wer soll dann auf die reihenweise zurücktretenden "Alten" folgen?

Von Antje Sirleschtov

W ie viele Jahre zehrt diese alltägliche Ungerechtigkeit nun schon am Gewissen der Deutschen: Da geht man von morgens bis abends zur Arbeit, leistet etwas und muss sich dann doch am Monatsende beim Sozialamt melden, um Stütze zu beantragen. Das darf nicht so bleiben, fordert die SPD seit langem.

Von Antje Sirleschtov