Sie lebte für die Musik und stritt für Potsdam. Zum Tod der ehemaligen Schuldirektorin Maria Zinkernagel, die auch politisch aktiv war. Ein Nachruf
Klaus Büstrin
Neues Kammerorchester spielt im Nikolaisaal
Von hinten nach vorn. Manchmal liest man nicht nur eine Zeitung in dieser Reihenfolge, sondern auch ein Buch: Bei der Lektüre von Helen Braaschs Erzählungsband „Im Osten geht die Sonne unter“ hat man zunächst die letzten Seiten im Blick, vielleicht auch wegen zu wenig Erwartung in Sachen künstlerischer Bewältigung.

Peter Gülke, Chefdirigent der Brandenburger Symphoniker, gastierte im Nikolaisaal
Wer Klarinettenquintett sagt, meint in der Regel das unerreichbare Werk von Mozart. Weniger die Quintette von Johannes Brahms und Max Reger.

Zwei Tage vor seinem 60. Geburtstag ist Martin Schmidt-Roßleben unerwartet gestorben. Als Kulturamtsleiter nahm er großen Einfluss auf Potsdams Kultur - und machte sich dabei aber nicht nur Freunde.

Der Inszenierung von Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“ im Hans Otto Theater fehlte der Biss.
Kurt hat sich auf der Kuppel der Nikolaikirche eingerichtet. Von dort hat er einen fantastischen Überblick auf Potsdam, besonders auf Ereignisse, die sich auf dem Alten Markt und Umgebung einst ereigneten.
Marianna von Klinski-Wetzel hat ein interessantes Buch über die Geschichte der Region geschrieben.
Auch Soname Yangchen war Flüchtling. Aus ihrem von Chinesen besetzten Heimatland Tibet machte sie sich als 16-Jährige auf, in die Freiheit.

Wintertage haben, wie es im Mozart- Sehnsuchtslied „Komm, lieber Mai“ heißt, der Freuden viel. In der nachmittäglichen „Klassik am Sonntag“, die gestern im Nikolaisaal wieder stattfand, wurde der frostig-weißen Jahreszeit musikalisch Tribut gezollt und deutlich gemacht, dass der Winter auch seine schönen Seiten haben kann.
Wölfe sind in Deutschland wieder heimisch geworden. Experten schätzen, dass es mehrere Hundert Tiere in fünf Bundesländern gibt, auch im Brandenburgischen.
Potsdams Kammerakademie unter Leitung von Clemens Schuldt bot der „wahren Musikhauptstadt“ im Nikolaisaal eine heitere, tierische Silvesterparty. Zugaben waren bereits eingeplant.

Bachs Weihnachtsoratorium wurde im Nikolaisaal für Kinder halbszenisch zur Aufführung gebracht. Das kam gut an: Für die jungen Zuhörer schien das Verhältnis Musik und Wort richtig gewesen zu sein.
Im Nikolaisaal und in Kirchen boomen in der Advents- und Weihnachtszeit traditionell die Veranstaltungsreigen mit festlicher Musik. Inmitten dieser hektischen Zeit lässt die Musik die Hörenden zur Ruhe kommen, die Seele aufatmen, Weihnachten ins Herz strömen.
Vor Weihnachten spielt vor allem die Chormusik eine besondere Rolle – auch wenn die in Potsdam auch sonst nicht eben marginalisiert ist. Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium steht auf der Liste chorischen Musizierens ganz oben, denn viele Zuhörer sind davon überzeugt, dass erst mit dem Besuch des Kantatenzyklus von 1734 das Christfest beginnt.
In das Zimmer seiner dreijährigen Tochter Emma-Claude, genannt Chouchou, lässt uns Claude Debussy blicken. Es scheint, dass in ihm für manche Abwechslung gesorgt wurde.
Die Königin von Saba wird am heutigen Samstagabend in den Nikolaisaal feierlich Einzug halten. Die alttestamentarische Herrscherin ist eine der Protagonistinnen im 1743 entstandenen Oratorium „Salomon“ von Georg Friedrich Händel.
Das Jubiläum der Partnerschaft zwischen Perugia, der Hauptstadt der italienischen Region Umbrien, sowie der Landeshauptstadt Potsdam wird heute und am Montag mit musikalischen Veranstaltungen im Friedenssaal und in der Friedenskirche gewürdigt und gefeiert.25 Jahre ist es her, dass eine Städtepartnerschaft vereinbart wurde, die besonders durch die Brandenburgische Gesellschaft der Freunde Italiens Il Ponte e.

Potsdamer Chöre und Ensembles füllen die Adventsstunden mit Vorfreude auf Weihnachten
Mimi Sheffer und der Vocalkreis mit synagogalen Gesängen zum ersten Advent in der Friedenskirche

Andrea Moses hat aus Alessandro Scarlattis „Cain und Abel“ eine großartige Winteroper inszeniert
Der Potsdamer Oratorienchor sang zum Abschluss der Vocalise in der Nikolaikirche - innig, intensiv und mit feiner Farbe.
Der südafrikanische Pianist Kristian Bezuidenhout ist Artist in Residence der Kammerakademie Potsdam