
Jakobs: Aktion am Griebnitzsee wird nicht unbeantwortet bleiben. Konsequenzen werden noch geprüft
Jakobs: Aktion am Griebnitzsee wird nicht unbeantwortet bleiben. Konsequenzen werden noch geprüft
Potsdam will einige seiner Bürger enteignen. Jene, die am Ufer des Groß Glienicker Sees Grundstücke besitzen, sollen gezwungen werden, der Öffentlichkeit Raum am Seeufer einzuräumen – per öffentlichem Uferweg auf dem ehemaligen Mauerstreifen.
Die Besitzer von 26 Grundstücken am Groß Glienicker See sollen enteignet werden. Das beschloss das Potsdamer Stadtparlament am Mittwochabend mit großer Mehrheit. Damit könnte der geplante Weg am Wasser endgültig durchgesetzt werden.
Der Streit um den ehemaligen Kolonneweg der DDR-Grenztruppen am Griebnitzsee droht erneut zu eskalieren. Anrainer an der Virchowstraße lassen derzeit die Betonplatten und den Asphalt beseitigen.
Was haben Schulsozialarbeiter, Straßenreinigung und Parkgebühren gemeinsam? Alle neuen Konzepte, die Potsdams Verwaltung der Stadtpolitik dazu präsentiert, stoßen nicht auf Wohlgefallen.
Laut jüngstem Bericht der TLG Immobilien hat die Landeshauptstadt Spitzenwerte bei Preisen für Häuser, Baugrund und Mieten. Der Grund dafür: seit 1999 ist die Einwohnerzahl um mehr als 20 Prozent gewachsen.
Die Stadt Potsdam will für den Uferweg am Groß Glienicker See Tatsachen schaffen und Enteignung von Privateigentümern beantragen. 6,7 Millionen Euro hat sie dafür eingeplant.
Start im November in Groß Glienicke / Wegebau und Verfahren kosten 6,7 Millionen Euro
Das Dilemma ist nicht neu: Die Zahl der „Normal“-Potsdamer, die es sich leisten können, in ihrer Freizeit viele Stunden ehrenamtlich als Stadtverordnete Kommunalpolitik zu machen, ist verschwindend gering. Und sie droht angesichts steigender Anforderungen im Beruf und dem sowieso vorhandenen und ebenfalls wachsendem Desinteresse für (Kommunal)Politik noch kleiner zu werden.
Der Stadtverordneten-Chef soll sein Amt parteipolitisch missbraucht haben. Schüler weist die Vorwürfe zurück.
Immobilienaffäre: Semmelhaack durfte ohne Auflage kaufen, Jauch wurde zu Sanierung verpflichtet
Unternehmer Theodor Semmelhaack reagiert mit Unverständnis auf die Anschuldigungen des Moderators Günther Jauch, wonach die Stadt Potsdam ihn bei der Privatisierung von Immobilien bevorzugt habe.
UPDATE. Der TV-Moderator hatte schon einmal ein mittleres Erdbeben in der Politik seiner Heimatstadt verursacht. Nach seiner Kritik am Umgang mit Bauherren und -investoren greift er nun erneut die Stadt wegen Grundstücksverkäufen an den Investor Semmelhaack an. Und erhebt Vorwürfe gegen den Oberbürgermeister
Jauch mischt sich wieder ein in Potsdam. Und dieses Mal geht es nicht um vermeintlich „weiche“ Vorwürfe, um Willkür und irrsinnige Forderungen von Denkmalpflegern mit Hang zur Schikane.
Günther Jauch wirft dem Potsdamer Oberbürgermeister Jakobs in der Immobilienaffäre undurchsichtiges Handeln vor. Auf eine Antwort auf seinen Brief wartet er noch.
Fraktion will per Stadtparlamentsbeschluss Richtlinie für Grundstücksverkäufe von Stadt und Pro Potsdam einführen
Grundstücksgeschäft der Stadt mit Semmelhaack bleibt dubios – Rathaus verweigert weitere Antworten
Kongsnaes-Konflikt: Streit um Deutung der Position der Unesco / Anwohner sehen Hirche auf ihrer Seite
Die offizielle Potsdamer Gedenkkultur ist immer eine Debatte wert. So auch jetzt wieder, wenn es um die Erinnerung an die Spanienkämpfer der Internationalen Brigaden geht.
Stadtspitze drängte auf Verkauf kommunaler Häuser, doch niemand wollte dafür die Haftung übernehmen
Die Stadtspitze drängte auf Verkauf kommunaler Häuser, doch niemand wollte dafür die Haftung übernehmen.
Stadt beförderte mit dem Waldverkauf schon Anfang 2009 die umstrittenen Pläne für den „Drewitz-Park“. Inzwischen gibt es vier neue Varianten für die Entwicklung des Kirchsteigfelds
Es ist endlich vollbracht: Die Transparenzkommission ist künftig transparent. Will heißen: Sie tagt öffentlich.
Die vom Stadtparlament eingesetzte Transparenzkommission, die neue Strukturen bei kommunalen Unternehmen und deren Sponsoring erarbeiten soll, wird ihre letzten zwei bis drei Sitzungen öffentlich absolvieren. Damit hat sich die Kommission dem Willen der Stadtverordneten gefügt.
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