Feier im Aquarium des Naturkundemuseums
Hella Dittfeld
Es stimmt nicht, dass Töchter leichter zu erziehen sind als Jungs. Wer so eine kleine Prinzessin in der Familie hat, weiß, wovon ich rede.
Seit 50 Jahren verfügt das Potsdamer Naturkundemuseum über ein Aquarium, zum Jubiläum am 14. Februar lädt das Haus zur Besichtigung von Wels und Neunauge ein
Versuche müssen irgendwo anfangen. Das verstehe ich.

Ein PNN-Leser wollte doch nur ein Abo 65+ des Verkehrsverbunds Berlin Brandenburg kaufen. Dass dieser Wunsch aber mit vielen Hürden verbunden ist, damit hat der Mann nicht gerechnet. Eine Posse.
Es ist zwar schon eine ganze Weile her, dass wir als DDR-Journalisten lange Listen bekamen, worüber wir nicht schreiben sollten. Erst waren es einzelne Tabus, dann kam immer mehr dazu und schließlich schrieben wir auch noch den positiven Gerichtsbericht, weil das sozialistische Kollektiv alle Gauner bekehrte.
Meine lieben Potsdamerinnen und Potsdamer! Lassen Sie mich Ihnen zum Jahresanfang ins Gewissen reden.
Es gibt Wünsche, die nicht so schnell in Erfüllung gehen. Nicht einmal, wenn man sie mit kindlichem Herzen und ganz, ganz intensiv an den Weihnachtsmann richtet.
Architekten haben es nicht leicht. Entweder ist das Geld knapp oder der Platz oder es steht schon etwas in der Gegend herum, was da auch bleiben soll.
Potsdam wächst und wächst und das freut nicht zuletzt die Statistiker. Jedes Jahr können sie bei den Einwohnerzahlen einiges draufpacken.
Zum Potsdamer Bürgerhaushalt sind gute und sinnvolle Vorschläge gemacht worden und wenn ich auch nicht mit allen mitgehen kann – ich würde schon gern den Stadtkanal wiederhaben und dazu wenigstens ein paar städtische Planungsmittel ausgeben –, so bin ich doch stolz auf das Engagement meiner Mitbürger. Was mich allerdings wundert: Es gab keinen detailliertenVorschlag zum Umbau des Hauptbahnhofes.
Es nervt Sie, schon Anfang Oktober mit Weihnachtszeugs vollgeschüttet zu werden? Ich bin Ihr Leidensgenosse und habe mir Scheuklappen gekauft, um in den Supermärkten an den werbewirksam und vorzeitig platzierten Weihnachtsauslagen vorbeizukommen.
Der Lustgarten – im Moment ist er alles Mögliche, ein Garten der Lüste ist er nicht. Das haben Tausende Potsdamer festgestellt, die mehr oder weniger lustvolle Verbesserungsvorschläge für das Areal am Hafenbecken eingereicht haben.

Zwei Belgierinnen arbeiten ehrenamtlich in Potsdam – auch auf dem neuen Bewegungsplatz
Als ich am Sonntag der Prignitz einen Besuch abstattete – nein, nicht am letzten Sonntag, da bin ich brav wählen gegangen und habe die magere Wahlbeteiligung etwas aufgebessert, es geht um den Sonntag davor – da wollte ich meinen Augen nicht trauen. Wo auch immer die Windräder auf Feld und Flur standen, sie drehten sich nicht.

Sechs Jahre wurden die Kolonnaden am Neuen Palais saniert und 24,7 Millionen Euro dafür ausgegeben
Bei der zehnten Erlebnisnacht wurde nicht nur wieder ausgiebig gefeiert, sondern auch bis spät geshoppt
Es war ein beeindruckendes Bild, wie sich starke Männer weinend in den Armen lagen und dabei jubelten. Wir sind Weltmeister.
Gisela Gehrmann will ein Wohlfühltelefon für Senioren einrichten. In Berlin gibt es das schon
Es ist schwer, ein Außenseiter zu sein und nicht dazuzugehören zur großen glücklichen Masse. Ich halte es kaum noch aus und erwäge deshalb – wenn auch unter großem inneren Widerstand – mir schwarz-rot-goldene Farbe ins Gesicht zu schmieren, meine Fahrradspiegel (ich habe leider kein Auto mehr) in den Farben der deutschen Fußballmannschaft anzupinseln oder doch zumindest Schmutzfänger in Schwarz-Rot-Gold um die Radnaben zu ringeln.
Was ist nur aus meinem feierfreudigen Potsdam geworden? Erst bleibt der Sinterklaas zu Hause und dann verblühen die Tulpen ohne Beistand aus Amsterdam.
Der Fanfarenzug gab sich zur Saisoneröffnung im Luftschiffhafen locker, zeigte ein neues Programm zu einem alten Hit und hat sich auf wundersame Weise verjüngt
Zur Eröffnung der Freibadesaison im Stadtbad Babelsberg gibt es einige Neuerungen – der Umzug ist aber erst nach 2018 vorgesehen
Diesmal mussten wir den lieben Mai nicht lange bitten, die Bäume wieder grün zu machen. Der April hat schon kräftig vorgearbeitet und die Bäume haben mit ihrer Blüherei nicht einmal das nach ihrem Blütenflor benannte Fest in Werder abgewartet.