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Hella Dittfeld

Es stimmt nicht, dass Töchter leichter zu erziehen sind als Jungs. Wer so eine kleine Prinzessin in der Familie hat, weiß, wovon ich rede.

Von Hella Dittfeld

Seit 50 Jahren verfügt das Potsdamer Naturkundemuseum über ein Aquarium, zum Jubiläum am 14. Februar lädt das Haus zur Besichtigung von Wels und Neunauge ein

Von Hella Dittfeld

Es ist zwar schon eine ganze Weile her, dass wir als DDR-Journalisten lange Listen bekamen, worüber wir nicht schreiben sollten. Erst waren es einzelne Tabus, dann kam immer mehr dazu und schließlich schrieben wir auch noch den positiven Gerichtsbericht, weil das sozialistische Kollektiv alle Gauner bekehrte.

Von Hella Dittfeld

Es gibt Wünsche, die nicht so schnell in Erfüllung gehen. Nicht einmal, wenn man sie mit kindlichem Herzen und ganz, ganz intensiv an den Weihnachtsmann richtet.

Von Hella Dittfeld

Architekten haben es nicht leicht. Entweder ist das Geld knapp oder der Platz oder es steht schon etwas in der Gegend herum, was da auch bleiben soll.

Von Hella Dittfeld

Zum Potsdamer Bürgerhaushalt sind gute und sinnvolle Vorschläge gemacht worden und wenn ich auch nicht mit allen mitgehen kann – ich würde schon gern den Stadtkanal wiederhaben und dazu wenigstens ein paar städtische Planungsmittel ausgeben –, so bin ich doch stolz auf das Engagement meiner Mitbürger. Was mich allerdings wundert: Es gab keinen detailliertenVorschlag zum Umbau des Hauptbahnhofes.

Von Hella Dittfeld

Es nervt Sie, schon Anfang Oktober mit Weihnachtszeugs vollgeschüttet zu werden? Ich bin Ihr Leidensgenosse und habe mir Scheuklappen gekauft, um in den Supermärkten an den werbewirksam und vorzeitig platzierten Weihnachtsauslagen vorbeizukommen.

Von Hella Dittfeld

Der Lustgarten – im Moment ist er alles Mögliche, ein Garten der Lüste ist er nicht. Das haben Tausende Potsdamer festgestellt, die mehr oder weniger lustvolle Verbesserungsvorschläge für das Areal am Hafenbecken eingereicht haben.

Von Hella Dittfeld

Als ich am Sonntag der Prignitz einen Besuch abstattete – nein, nicht am letzten Sonntag, da bin ich brav wählen gegangen und habe die magere Wahlbeteiligung etwas aufgebessert, es geht um den Sonntag davor – da wollte ich meinen Augen nicht trauen. Wo auch immer die Windräder auf Feld und Flur standen, sie drehten sich nicht.

Von Hella Dittfeld

Es ist schwer, ein Außenseiter zu sein und nicht dazuzugehören zur großen glücklichen Masse. Ich halte es kaum noch aus und erwäge deshalb – wenn auch unter großem inneren Widerstand – mir schwarz-rot-goldene Farbe ins Gesicht zu schmieren, meine Fahrradspiegel (ich habe leider kein Auto mehr) in den Farben der deutschen Fußballmannschaft anzupinseln oder doch zumindest Schmutzfänger in Schwarz-Rot-Gold um die Radnaben zu ringeln.

Von Hella Dittfeld

Was ist nur aus meinem feierfreudigen Potsdam geworden? Erst bleibt der Sinterklaas zu Hause und dann verblühen die Tulpen ohne Beistand aus Amsterdam.

Von Hella Dittfeld

Diesmal mussten wir den lieben Mai nicht lange bitten, die Bäume wieder grün zu machen. Der April hat schon kräftig vorgearbeitet und die Bäume haben mit ihrer Blüherei nicht einmal das nach ihrem Blütenflor benannte Fest in Werder abgewartet.

Von Hella Dittfeld
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