Bestand der Eichenprozessionsspinner wächst auf Rekordniveau. Einige Kommunen überfordert der Kampf gegen die giftigen Raupen
Matthias Matern

Immer wieder entdeckt die Polizei vor Klassenfahrten erhebliche Mängel an Reisebussen

Der einstige Vorzeigeunternehmer hat eine neue Firma gegründet. Jetzt setzt er auf Sicherheit
Potsdams Wirtschaftsförderer Stefan Frerichs hat ein Luxusproblem: Während in anderen brandenburgischen Kommunen Gewerbegebiete brachliegen, gehen Frerichs langsam die Immobilien für Unternehmensansiedlungen aus. Berechnungen der Stadt zufolge fehlen bis 2020 rund 40 Hektar Gewerbeflächen, um der Nachfrage gerecht zu werden.

Brandenburgs Lottogesellschaft scheitert mit Berufung gegen ein Urteil. Sie war wegen des Gewinnspiels „L-Dorado“ verurteilt worden. Das, so die Gerichte, verstößt gegen den eigenen Staatsvertrag. Nun geht der Streit weiter.

Potsdam - Brandenburgs Gaststättenbetreiber und Hoteliers haben viel zu tun und auch die Aussichten der Branche sind rosig. Der aktuellen Konjunkturumfrage des brandenburgischen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) zufolge wird die Geschäftslage sowohl bei den Gastronomen als auch bei der Hotellerie momentan deutlich besser beurteilt als noch vor einem Jahr.

Eine Überprüfung von 61 Produkten bei mehreren Handelsketten im Land Brandenburg zeigte Mängel bei Angaben zur Herkunft der Zutaten auf

Brandenburgs Wirtschaftsförderer betreuten 2010 rund 1100 Vorhaben. Im „Boomjahr“ 2008 waren es nur 1020

Noch nie wurde im Land so viel Mais angebaut. Die Energiepflanze verdrängt andere Agrar-Produkte
In einem Forschungsprojekt haben sich 20 Studenten der Fachhochschule Potsdam Gedanken über den urbanen Verkehr der Zukunft gemacht. Schienen und Kanäle sollen an Bedeutung gewinnen, das S-Bahnnetz könnte für Frachtverkehr genutzt werden

Immer weniger Aale werden in Brandenburg gefangen. Noch sind die Gründe nicht erforscht. Klar ist aber: Der Weg von den Laichgründen in Havel und Oder ist gefährlicher geworden
Potsdam/Berlin - In Potsdam hat sich ein weiterer Verdacht auf eine Erkrankung mit dem Darmbakterium EHEC bestätigt. Bei dem Patienten, der am Donnerstag von Rathenow (Havelland) in das Potsdamer Ernst-von-Bergmann-Klinikum verlegt worden sei, habe das Nationale Referenzzentrum für Salmonellen und andere Enteritiserreger des Robert-Koch-Instituts in Wernigerode den Erreger nachgewiesen, bestätigte ein Klinik-Sprecherin am Freitag.

Wegen EHEC meiden Verbraucher selbst Melonen und Salate. Regionalen Erzeugern drohen Verluste

UPDATE. Wegen der EHEC-Infektionen meiden die Verbraucher selbst Melonen und Salate. Die regionalen Erzeugern drohen immense Verluste.

In Potsdam liegt ein weiterer Patient, der mit dem gefährlichen EHEC-Bakterium infiziert ist, im Klinikum. Die Zahl der Erkrankten steigt damit auf vier. Brandenburgweit gibt es zudem vier weitere Verdachtsfälle. Bundesweit steigt die Zahl der Infizierten weiter an. Entwarnung ist noch nicht in Sicht.
Patientin war zuvor in Schleswig-Holstein. Noch keine Laborergebnisse zu Potsdamer Verdachtsfall
Das Ernst-von-Bergmann-Klinikum ist mit seinen Plänen für den BBI gescheitert: Anstatt mit der städtischen Klinik aus Potsdam wird der Berliner Krankenhausbetreiber Vivantes das geplante medizinische Versorgungszentrum am Schönefelder Großflughafen mit den Sana-Kliniken umsetzen. Darauf hätten sich beide Unternehmen verständigt, wie eine Sana-Sprecherin am Mittwoch mitteilte.
Landesgesundheitsministerium informiert im Internet. Fünf mögliche Infektionen in Berlin
Speer: Auch Handballer, Volleyballerinnen und Judokas in Gefahr / Funktionäre dementieren
Sieben Firmen unter einem Dach: Ohne die Stadtwerke läuft nichts. Architekt des Konzerns ist Paffhausen

Das Dorf Atterwasch soll dem Braunkohleabbau weichen. Den Protest hat Uwe Brose längst aufgegeben

Peter Paffhausen, Schmied und bis Freitag Herr der Stadtwerke, steht nicht zum ersten Mal im Zwielicht

Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt werben für Braunkohle als Alternative zum Atomstrom

Alle Strecken befinden sich knapp hinter der Berliner Stadtgrenze Die Wirtschaft ist verärgert – und so mancher Bürger auch