Tagesspiegel Plus
Fremdsein in der Heimat: Schwarze Frau aus weißer Familie
Elisbeth Wellershaus sucht nach „Schlupfwinkeln der Zugehörigkeit“.
Von Meike Fessmann
Ob bei Adam Tooze oder Clare Pollard, bei Kerstin Preiwuß, Zadie Smith oder nun bei Elisabeth Wellershaus: Die Covid-Pandemie ist vom historischen Sachbuch über den Roman bis zum autobiografischen Essay das Sprungbrett zu neuem Denken geworden. Die „Zeitenwende“ lag schon in der Luft, bevor Olaf Scholz sie mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine zum Schlagwort machte, das zurzeit bedauerlicherweise vor allem militärisch interpretiert wird.
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