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Mitten im kalten Krieg besuchte US-Präsident John F. Kennedy das eingemauerte West-Berlin und bekannte: „Ich bin ein Berliner!“ Ein seitdem unerreichter Höhepunkt der deutsch-amerikanischen Beziehungen.

© ZDF/Heinz Jürgen Goettert

Tagesspiegel Plus

„Hätte ich bloß damals schon ein Handy gehabt“ : Berliner erinnern sich an den legendären Kennedy-Besuch

Vor 60 Jahren besuchte der US-Präsident West-Berlin. Die Berliner bereiteten ihm einen unglaublichen Empfang – und haben dieses Erlebnis nie vergessen.

Solch eine Menschenmenge beim Besuch eines US-amerikanischen Präsidenten in Berlin ist heutzutage unvorstellbar. Als John F. Kennedy am 26. Juni 1963 West-Berlin besuchte, waren rund anderthalb Millionen Menschen auf den Beinen, um den Präsidenten an seinen verschiedenen Besuchspunkten zu sehen. Sie standen dicht gedrängt in vielen Reihen am Straßenrand, schwenkten Fähnchen, jubelten, als die Kolonne mit dem offenen Wagen vorbeikam, in dem Kennedy, Bundeskanzler Konrad Adenauer und Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt saßen.

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