Ost-Länder kämpfen um einen aussichtsreichen Platz auf der Europa-Liste der Sozialdemokraten.
Alle Artikel in „Politik“ vom 23.01.2014
Konkrete Friedensverhandlungen beginnen in Genf / Hilfsorganisationen warnen vor Scheitern.
Davos - Der Iran strebt nach den Worten von Präsident Hassan Ruhani nach Jahrzehnten der Konfrontation eine umfassende Normalisierung der Beziehungen zum Westen an. Dank des kürzlich vereinbarten Atomabkommens verbessere sich das Verhältnis zu Europa, sagte Ruhani am Donnerstag vor Spitzenpolitikern und Unternehmern auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.
Snowden prangert den unzureichenden Schutz von Whistleblowern in den USA an, damit nähme man auch die Möglichkeit auf Missstände hinzuweisen. Verfolgen Sie das Twitter-Ereignis in unserem Live-Blog.
Präsident Salva Kiir und Rebellenchef Riek Machar haben einen Waffenstillstand vereinbaren lassen. Tatsächlich ist der Konflikt aber auf dem Schlachtfeld entschieden worden.
Seit Donnerstagabend stehen die Oppositionsführer und Präsident Viktor Janukowitsch miteinander in Verhandlung. Dabei geht es auch um den Widerruf antidemokratischer Gesetze. Kommissionschef Barroso und die Außenbeauftragte Catherine Ashton der EU reisen in den nächsten Tagen nach Kiew - und setzen auf Dialog.
Nach andauernden Gefechten unterzeichneten die Konfliktparteien des Südsudan einen Waffenstillstand. Innerhalb von 24 Stunden sollen die Gefechte eingestellt werden, heißt es im Abkkommen.
Diese große Koalition ist ein taktisch befristeter Zweckbund – mehr noch als die erste. Man wird jetzt ein paar Jahre miteinander regieren, aber danach soll etwas anderes kommen. Das Teambuilding in Meseberg klappt trotzdem prima. Die Kanzlerin sagt: Es war schön.
Die AfD bestimmt am Wochenende ihre Liste für die Europawahl. Erstmals melden sich liberale Mitglieder zu Wort. Ihnen passt vor allem der gesellschaftspolitische Kurs der Euro-Kritiker nicht.
Der Vater des toten NSU-Mörders Uwe Böhnhardt wirkt bei seiner Aussage überfordert. Er schilderte Beate Zschäpe und Uwe Mundlos als nett - aber genauso unzugänglich wie seinen Sohn.
Energiewende, Rente, Außenpolitik - es sind die SPD-Themen, die im Zentrum der Kabinettsklausur von Schwarz-Rot in Meseberg standen. Merkel und Gabriel betonen dabei die Einigkeit in der Koalition und kündigen neue Projekte an.
Vor dem Parteitag streitet die SPD um die Vertretung des Ostens auf der Bundesliste für die Europawahl.
Der Auftakt der Syrienkonferenz lässt nicht unbedingt hoffen: Damaskus nennt die Rebellen „Terroristen“ – für die Opposition ist Baschar al Assad ein brutaler Machthaber mit „wahnsinnigen Ideen“. Der Schlagabtausch führte bei vielen Delegierten zu weiterer Ernüchterung.
Die EU-Kommission schlägt ein neues Klimaziel vor. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks kann sich aber mehr vorstellen. Berlin ist unzufrieden, dass EU-Staaten keine Vorgabe mehr zum Ausbau erneuerbarer Energien bekommen.
Proteste gehen trotz Ausnahmezustand weiter.
Die Arbeitgeber haben sich bisher vor allem aus zwei Gründen gegen die geplante Rente mit 63 nach 45 Beitragsjahren gewehrt. Sie sehen die „entlastende Wirkung“ der Rente mit 67 gefährdet.
Berlin - Mit heftiger Kritik haben Ärzte- und Patientenverbände auf den AOK-Report zu Behandlungsfehlern in Kliniken reagiert. Der Hartmannbund warf der Kasse „demagogisches Agieren vor“.
Moskau - Zwei US-amerikanische Kriegsschiffe sind bereits im Schwarzen Meer unterwegs. Zum letzten Mal geschah dies im Sommer 2008.
Angespannte Lage in Kiew nach Tod von Demonstranten / Barroso kündigt mögliche Konsequenzen an.
Ministerium prüft Alternativen für Drohne.