Die syrischen Friedensgespräche sind reich an Merkwürdigkeiten. Schon die Sitzordnung zeigt, wie sehr die Delegationen jeden Kontakt meiden: Sie sitzen in einem Raum an zwei verschiedenen Tischen. Trotzdem geht es voran, wenn auch in Tippelschritten.
Alle Artikel in „Politik“ vom 25.01.2014
CSU und AfD rüsten sich für die Wahlen im Mai und bekräftigen ihre EU-Kritik. Gegen den Vorwurf des Rechtspopulismus wehren sie sich aber vehement. Vom Euro war nur noch am Rande die Rede.
Nach einer vorrübergehenden Beruhigung der Lage sind die Kämpfe zischen Demonstranten und der ukrainischen Polizei wieder aufgeflammt.
Sie hält nichts davon, DDR-Symbole zu verbieten, und will sich auch um strukturschwache West-Regionen kümmern - "weil uns sonst die Ostförderung um die Ohren fliegt". Die neue Ost-Beauftragte der Bundesregierung Iris Gleicke setzt andere Akzente.
Die rechte österreichische Partie FPÖ lud am Freitagabend zum Akademikerball in die Wiener Hofburg - und mehrere tausend Menschen demonstrierten rund um den Veranstaltungsort. Dabei kam es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Es ist eine Urangst. Dass man abstürzen könnte: Job weg, Wohnung weg – Leben weg? Der Messemanager Carsten Voss hat das erlebt, er saß sogar auf der Straße. Heute sagt er: „Ich bin zufriedener.“ Doch was passiert ist, lässt ihn nicht los.
Istanbul - Einwände der Europäischen Union und von Staatspräsident Abdullah Gül haben die schnelle Verabschiedung einer heftig umstrittenen Justizreform in der Türkei verhindert. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ließ wichtige Teile der Reform, die als Angriff auf die Gewaltenteilung gesehen wird, am Freitag vorerst einfrieren.
Die Lage in der Ukraine rückt immer mehr ins Zentrum der Streitthemen der 50. Münchner Sicherheitskonferenz in einer Woche.
Selbstmordattentat auf Polizeizentrale in Kairo.
Berlin - Im Streit um die Vertretung der neuen Länder auf der Europaliste der SPD hat die Landesvorsitzende von Sachsen-Anhalt, Katrin Budde, Widerstand gegen die Dominanz der West-Verbände angekündigt. Es sei „nicht akzeptabel“, dass der sichere Einzug ostdeutscher Kandidaten beim gegenwärtigen Listenvorschlag keine Priorität habe, sagte Budde dem Tagesspiegel: „Wir kämpfen dafür, dass bis zum Parteitag noch Bewegung in die Liste kommt und alle Bundesländer, auch die ostdeutschen, durch einen Vertreter im Europäischen Parlament repräsentiert werden“, sagte sie.
In der Ukraine gehen Präsident und Opposition wieder ohne Ergebnis auseinander. Zumindest tagsüber blieb es in Kiew ruhig.