US-Außenminister John Kerry hat erstmals angedeutet, dass der Iran auch ohne formelle Teilnahme eine bedeutende Rolle bei den im Januar geplanten Syrien-Friedensgesprächen spielen könnte. Bislang hatten die USA und Teile der syrischen Opposition eine Beteiligung des Irans, der neben Russland der letzte Verbündete des syrischen Präsidenten Baschar al Assad ist, an der Konferenz in Genf abgelehnt.
Alle Artikel in „Politik“ vom 05.01.2014
Neu-Delhi - Premierministerin Sheikh Hasina und ihre Awami-Liga standen schon als Sieger fest, da hatten die Wahllokale noch nicht geöffnet. Die Wahlen am Sonntag in Bangladesch gerieten zu einer Farce, allerdings zu einer blutigen.
Am Montag findet das traditionelle Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart statt, zum ersten Mal seit dem Debakel der Partei bei der Bundestagswahl. Einer hat es dort besonders schwer.
Der russische Regierungskritiker Michail Chodorkowski ist am Sonntag in die Schweiz ausgereist. Von dort will er sich für politische Gefangene in Russland einsetzen.
Die 27-jährige Julia Reda wird das Gesicht der Piraten für den Europawahlkampf. Leicht wird es für die Partei nicht, die Drei-Prozent-Hürde des EU-Parlaments zu überspringen.
US-Außenminister John Kerry kommt bei den Gesprächen zwischen Israel und Palästinensern voran – aber auf schriftliche Zusagen wollen sich beide Seiten bislang nicht einlassen.
In den vergangenen Wochen geriet die Hamburger Polizei immer wieder mit linken Demonstranten aneinander. Jetzt will der Polizeipräsident seine Beamten mit einer ungewöhnlichen Maßnahme schützen. Kritiker sehen darin rechtsstaatliche Probleme.
Viele Kirchen in der Unesco-Stadt Neapel sind nur noch moosbewachsene Ruinen. Doch wenige interessieren sich dafür. Dabei ist es gelebte Geschichte.
Das Gedenken an den Ersten Weltkrieg und die Europawahl fallen 2014 zusammen. In Großbritannien löst das emotionale Debatten aus. Dabei ist viel Nationalismus im Spiel - innenpolitisch motiviert, aber auch außenpolitisch
Vor ihrer Klausurtagung in Kreuth hat die CSU mehr Aufmerksamkeit denn je. Wo steht die Partei heute?
Der SPD-Politiker und neue Bundesjustizminister Heiko Maas riskiert einen Konflikt mit der Union: Maas will die umstrittene Vorratsdatenspeicherung vorerst nicht einführen sondern das Urteil der EU abwarten. Dabei hatten CDU, CSU und SPD im Koalitionsvertrag vereinbart, die EU-Richtlinie umzusetzen.
Mit Beginn des Jahres 2014 muss Syriens Präsident Baschar al Assad ein trauriges Jubiläum verantworten. Sein Land ist seit 1000 Tagen in einen unbeschreiblich brutalen Bürgerkrieg verstrickt, der über 125 000 Tote gefordert und ein Drittel der Bevölkerung zu Flüchtlingen gemacht hat.
Rund um den Jahreswechsel versuchte Thailands Regierungschefin Yingluck Shinawatra, die Krise ihres Landes so weit wie möglich hinter sich zu lassen. Mehr als eine Woche lang hatte sich die 46-Jährige nicht in der Hauptstadt Bangkok blicken lassen, wo Oppositionelle seit November gegen ihre Regierung auf die Straßen gehen.
Francois Hollande hatte sich selbst eine Falle gestellt. Die ist jetzt zugeschnappt.
Die Unterhauswahl 2015, das schottische Unabhängigkeitsreferendum im September und die Europawahlen im Mai 2014: Für den britischen Premier David Cameron geht es in diesem Jahr um viel. Wenn er nicht aufpasst, könnte seine Koalitionsregierung, seine Partei und sein Land, das Vereinigte Königreich, zerbrechen.
Inzwischen gibt es Sissi-Schokolade, Sissi-Sandwichs, ja sogar Sissi-Juwelen. Auf Postkarten galoppiert der uniformierte Held mit Pharaonenfrau im Arm auf weißem Hengst über das Schlachtfeld, gerahmt von den Pyramiden.
Das kommende Jahr wird ein spannendes für den Herrn des Kremls, Wladimir Putin. In gut einem Monat beginnen in Sotschi die Olympischen Winterspiele.
Die USA werfen ihm „Undankbarkeit“ vor. Der frühere Nato-Kommandeur in Afghanistan, John R.
Für Barack Obama wird das neue Jahr manchen Ärger und manche Enttäuschung bereithalten. Zwar ist die Lage gar nicht so schlecht: Amerikas Wirtschaft wächst, wenn auch langsam.
Mahmud Abbas hat es in der Hand. Er kann Historisches leisten, zum Helden seines Volkes aufsteigen, den Übervater Jassir Arafat vergessen machen und sich einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern.
Für den türkischen Ministerpräsidenten wird 2014 zum entscheidenden Jahr seiner politischen Karriere. Der 59-Jährige will sich im Sommer zum Staatspräsidenten wählen lassen und braucht für einen Sieg im ersten Wahlgang mindestens 50 Prozent der Stimmen.
Das entscheidende Datum für Martin Schulz in diesem Jahr ist der 25. Mai – der Tag nach dem Champions-League-Finale.