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Tagesspiegel Plus
Clemens Meyers Roman „Die Projektoren“: Ein tausendseitiges Epos über den Krieg, Karl May und Winnetou
Werk, Mann, Werk! Clemens Meyer erzählt vor dem Hintergrund des Lebens von Karl May, Lex Barker und den Karl-May-Filmen aus den 60ern von den Kriegen im ehemaligen Jugoslawien.
Von Gerrit Bartels
Stand:
Schon früh in diesem in jeder Hinsicht gewaltigen neuen Roman von Clemens Meyer gibt es ein Gespräch, das 1941 in Belgrad ein Junge mit seinem Vater führt; ein Junge, den man vorher als „Cowboy“ kennengelernt hat, ohne dass das von Meyer groß markiert worden wäre.
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