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 Rocko Schamoni.

© Kerstin Behrendt

Tagesspiegel Plus

Rocko Schamoni über den langen Weg zu sich selbst: „Klar, wir haben sehr viel mit Substanzen gearbeitet“

Dicht und depressiv: Entertainer Rocko Schamoni hat ein Buch über seine ersten Jahre als Punkrocker in Hamburg geschrieben. Über die Brüche in seiner Biografie – und das Gemüse, mit dem ihn das Publikum bewarf.

Herr Schamoni, Sie sind gerade in der ARD Mediathek zu sehen mit der Gesprächssendung „Supershow“, Sie veröffentlichen dieser Tage Ihr neuntes Buch „Pudels Kern“, Sie sind Musiker, Entertainer, Clubbetreiber und Mitglied der Komikgruppe Studio Braun. Was davon ist Ihre eigentliche Profession?
Meine Profession ist definitiv die Kunst. Die Entscheidung, künstlerisch zu arbeiten, war genau das Richtige für mich, sie hat mich bis heute durchs Leben gebracht. Auf die Kunst konnte ich mich verlassen. Für mich ist die Welt der Kunst, die Popmusik, das Theater, die Malerei, der Film, all das ist mein Haus, in dem ich leben darf. Hier begegne ich den Leuten, die mir am wichtigsten sind, die Bruder- und Schwesternschaft der Künstler*innen, so pathetisch das klingen mag.

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