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Eckhart Nickel gehörte 2022 mit seinem Buch „Spitzweg“ zu den sechs Finalisten für den Deutschen Buchpreis 2022.

© dpa/Georg Wendt

Tagesspiegel Plus

Der Pop-Schriftsteller Eckhart Nickel über Punk, Pop, die Go-Betweens und seinen neuen Roman: „Ich empfinde Schreiben als absoluten Punk-Moment“

Ein Roman basierend auf den sprichwörtlichen drei Akkorden? Geht das? Der Popliterat Eckhart Nickel hat es in seinem neuen Roman „Punk“ ausprobiert.

Stand:

Herr Nickel, Sie sind als Popliterat und Mitglied der „Tristesse-Royale“-Runde im Adlon zusammen mit Christian Kracht bekannt geworden, Ihr neuer Roman aber heißt „Punk“, nicht Pop. Warum?
Pop ist schön und gut. Aber Punk ist einfach das noch bessere Wort. Und die vielleicht noch bessere Idee. Das mag Geschmackssache sein, Frage der Einstellung. Aber es gibt viele Überschneidungen zwischen Punk und Pop. Und Punk ist im Grunde eine Pop-Idee, der Style und die Haltung waren mindestens so wichtig wie die Musik.

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