
© Siemon Scamell-Katz/Suhrkamp Verlag
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Rachel Cusks Roman „Parade“: Die Kunst, die Geschlechter, die Gewalt
Wieder einmal versucht sich die kanadisch-britische Schriftstellerin erfolgreich an der Sprengung des Romangenres, zumal des autofiktionalen – und fordert ihr Publikum heraus wie schon lange nicht mehr.
Stand:
Rezensionen zu ihren Büchern überlasse sie ihrem Ehemann, ließ Rachel Cusk vor Kurzem in einem langen Spiegel-Interview wissen, in dem es auch um ihren neuen Roman „Parade“ ging. Kein Wunder, denn selten ist ein Werk der 1967 in Kanada geborenen, in Großbritannien aufgewachsenen und mittlerweile in Paris lebenden Autorin so zwiespältig aufgenommen worden.
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