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Tagesspiegel Plus
Ursula Krechels Roman „Sehr geehrte Frau Ministerin“: Mütter und Söhne
Die Berliner Schriftstellerin Ursula Krechel erzählt in ihrem neuen Roman eine Geschichte, die vom ersten nachchristlichen Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht. Die Erzählfäden verknüpfen sich zu einem spannenden Geflecht.
Stand:
Eigentlich habe sie ein Buch über einen Stalker schreiben wollen. Als das in eine falsche Richtung ging, erfand sie eine Mutter dazu, Fachverkäuferin in einem Kräuterladen, wo ihr eine Kundin mit einer roten Mütze auffällt. Eine Lateinlehrerin, die mit ihrem Leistungskurs Tacitus’ „Annalen“ liest – und schon sind Kaiser Nero und Agrippina, seine schillernde Mutter, mit von der Partie.
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