Für ihr Buch „Kind im Schatten“ hat die Journalistin Andrea Elliot völlig zu Recht einen Pulitzer-Preis erhalten. Sie zeigt, wie schwer es ist, einem von Grund auf rassistischen System zu entkommen.
Ulrike Baureithel
Aktuelle Artikel
Nicole Henneberg, als Herausgeberin der Werkausgabe mit dem Werk von Gabriele Tergit eng vertraut, spürt dem bewegten Leben der jüdischen Schriftstellerin zwischen Berlin und London einfühlsam nach.
Die Londoner Physikerin und Klimaforscherin zeichnet den Zusammenhang von Klimakatastrophe und Kapitalismus nach.
Krankheit als Feld der Kulturwissenschaft: Andreas Bernard rekapituliert drei Jahrhunderte infektiöser Geschichte und Geschichten.
Der aus Mozambique stammende Schriftsteller erzählt in seinem neuen Roman vom Kampf seines Heimatlandes gegen die portugiesische Kolonialherrschaft.
Die schottische Schriftstellerin hat ihr persönlichstes Buch geschrieben - und kritisiert darin auch ihr Heimatland aufs Schärfste.
Die Bundesforschungsministerin will die Wissenschaft mit „sicherheitspolitischen Interessen in Einklang“ bringen. Droht die Forschung politisch vereinnahmt zu werden? Ein Gespräch mit der Historikerin Carola Sachse.
Eine Geografin recherchiert einer Bäuerin hinterher, die vor 500 Jahren am gleichen Ort wie sie wohnte. Autorin Jarka Kubsova verwebt die Lebenswege zweier Frauen.
Die Kärntner Autorin erzählt in ihrem neuen Buch mit viel Liebe zum Detail von drei Frauengenerationen zwischen Österreich und Slowenien.
Mit „Nach Trans – Sex, Gender und die Linke“ hat die Spanierin Elizabeth Duval ein kontroverses Buch veröffentlicht, über das sie jetzt im Instituto Cervantes diskutierte.
Die Schriftsteller Navid Kermani, Amir Gudarzi und die deutsch-iranische Journalistin Gilda Sahebi erinnern auf dem ilb an die Lage der Inhaftierten im Iran - und diskutieren das sogenannte Alphabet der feministischen Revolution.
„Gebranntes Kind sucht das Feuer“ von Cordelia Edvardson: Schweigen über der Asche
Eine Wiederentdeckung: Cordelia Edvardsons erschreckender Bericht über den Verrat ihrer Mutter - und ihre Erlebnisse in Auschwitz.
Der schottische Lyriker entwirft in seinen Erzählungen eine schöne neue Welt der Teleportation in unterschiedlichsten Konstellationen und Situationen.
Die österreichische Schriftstellerin erzählt in ihrem neuen Roman von einer Frau, die einen geliebten Menschen verliert - und danach zurück ins Leben kommt.
Seit 1982 bietet die Berliner Zeitschrift soannende Perspektiven auf ein Forschungsfeld, das seinerzeit noch Frauenstudien hieß.
Die Historikern Meike W. Werner studiert die fotografischen Dokumente, auf denen Max Weber, Ernst Toller oder Ida Dehmel zu sehen sind
Die Deutschen haben mit ihrem Kampf um einen freiheitlichen Nationalstaat immer wieder gehadert. Ist erst jetzt die Zeit gekommen, die „Märzgefallenen“ von 1848 angemessen zu würdigen?
Er befreite die Sexualität von den Zuschreibungen des Pathologischen. Dafür musste er in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg schwer kämpfen.
Kein Schriftsteller hat von der Verbannung in stalinistische Arbeitslager beklemmender Zeugnis ablegt. Zeit, seine Verdienste nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
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Der Gletscherforscher Marco Tedesco entdeckt in der Arktis das Gedächtnis der Welt
Was Katrina hinwegfegte: Sarah M. Broom erzählt die Geschichte ihres Hauses in New Orleans.
Der Philosoph Pierre Charbonnier schreibt eine ökologische Geschichte der politischen Ideen.
Ausschweifend und bildersatt: In "Der Feuerturm" erzählt Catalin Dorian Florescu eine Geschichte, die sich über fünf Bukarester Generationen spannt.