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Hans Monath

Autor

Hans Monath ist Autor des Tagesspiegels. Er war mehr als zwanzig Jahre lang Korrespondent im Hauptstadtbüro und berichtete unter anderem über die SPD und deutsche Außenpolitik. Mit dem Essay „Der Hochmut der Vernünftigen“ gewann er 2017 den Theodor-Wolff-Preis. Zuvor war Hans Monath Politikchef des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatts in Hamburg, Regierungskorrespondent der taz in der Bundeshauptstadt Bonn und arbeitete für die Badische Zeitung. Volontiert hat er beim Südkurier in Konstanz.

Aktuelle Artikel

ARCHIV - Unser Archivbild zeigt Ernst Reuter, Oberbuergermeister und Abgeordneter im parlamentarischen Rat der Stadt Berlin, bei der Unterzeichnung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 in Bonn.

Im Mai feiert die Republik den Geburtstag ihrer Verfassung. Politikwissenschaftlerin Sabine Böhne-Di Leo über den Mut ihrer Schöpfer und neue Gefahren für die Demokratie.

Von Hans Monath
„Irgendwann merkte ich, dass ich etwas reparieren musste“: Der Philosoph Didier Eribon fand nach einer schwierigen Kindheit in ihren letzten Lebensjahren zu seiner Mutter zurück.

Sie stürzte immer öfter, er brachte sie ins Altersheim. Dort starb sie nach nur sieben Wochen. Didier Eribon („Rückkehr nach Reims“) über das Lebensende seiner Mutter und das Versagen des Pflegesystems.

Von
  • Adrian Schulz
  • Hans Monath
Gideon Sa’ar, Mitglied des Kriegskabinetts, über Verhandlungen mit der Hamas, Israels Ansehen in der Welt und die geplante Bodenoffensive in Rafah.

Gideon Sa’ar, Mitglied des Kriegskabinetts, über Verhandlungen mit der Hamas, Israels Ansehen in der Welt und die geplante Bodenoffensive in Rafah.

Von Hans Monath
Daumen hoch oder Daumen runter für eine Partei (Illustration).

Er ist einer der erfahrensten Demoskopen Deutschlands: Matthias Jung über Umfrageergebnisse als Momentaufnahme, die Chancen von Sahra Wagenknechts neuer Partei und die „volatile Wählerschaft“ im Osten.

Von Hans Monath
Ein Demonstrant hält ein Plakat mit einem Foto von Björn Höcke als Forderung nach einem Verbot der AfD.

Die Großdemonstrationen gegen rechtsextreme Politik seien ein wichtiges Zeichen, sagt der Jurist Hendrik Cremer. Aber sie genügten nicht. Er hält es für notwendig, ein Verbot der AfD anzustreben.

Von Hans Monath
In Dresden steht auf einem Protestzug eine Ampel am Galgen.

Die politische Debatte in Deutschland wird rauer. Die Misere der Regierenden schwächt das Vertrauen in die Demokratie. Wie ist ein Freund-Feind-Denken wie in den USA zu verhindern?

Ein Kommentar von Hans Monath
Heinrich August Winkler

Es herrscht die Gefahr einer Entliberalisierung des Westens, sagt Historiker Heinrich August Winkler. Die Gründe: Antisemitismus, eine verfehlte Einwanderungspolitik und Nationalpopulismus.

Von
  • Christoph von Marschall
  • Hans Monath
Wolfgang Ischinger war 14 Jahre lang Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz.

Der Spitzendiplomat sieht die EU in ihrer Bedeutung in der Welt schwinden. Ischinger fordert Kreativität im Verhindern einer zweiten Amtszeit Trumps und mehr Rüstung gegen Putin.

Von
  • Hans Monath
  • Anja Wehler-Schöck
Hanno Sauer

Hanno Sauer hat einen Bestseller über Moral geschrieben. Was muss passieren, damit sich die Menschheit dem Guten zuwenden kann – trotz allem?

Von Hans Monath
Wolfgang Merkel

Die Zivilgesellschaft kann die Demokratie stützen, aber nicht die Migrations- oder die Klimakrise lösen. Dafür brauche es einen effizienten Staat, argumentiert Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel.

Von Hans Monath
Viele Juden hätten den Eindruck, die Polizei schütze sie nicht mehr, sagt Charlotte Knobloch.

85 Jahre nach der Reichspogromnacht hätten Juden auf deutschen Straßen wieder Angst, sagt die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München. Von der Politik fordert Charlotte Knobloch Härte – auch gegen Migranten.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Hans Monath
Ihr Job ist es, die Sorgen der Deutschen zu ergründen: die Soziologen Steffen Mau (links) und Thomas Lux vor ihrem Institut an der HU Berlin.

Wann empfinden wir Politik als konstruktiv? Und wann emotionalisiert sie uns? Thomas Lux und Steffen Mau erforschen und deuten das gefährliche Reizpotenzial etwa von Gendersternchen und Heizungsgesetz.

Von Hans Monath
Christina Morina

Die Professorin Christina Morina will mit Klischees über West- und Ostdeutsche aufräumen. Ihre These: Auch die Protestkultur in der Wendezeit nährte den Boden für den Aufstieg der AfD.

Von Hans Monath
Daniel Ziblatt

Demokratische Parteien sollten ihre Fehden überwinden, um Rechte zurückzudrängen, sagt Daniel Ziblatt. Dafür gebe es historische Beispiele. Wie man Machtmanipulation erkennt und Populismus entkräftet.

Von
  • Christoph von Marschall
  • Hans Monath
Ritt auf einem Bären im Staatszirkus in Moskau.

Warum streicheln wir Hunde und keulen Vögel? Die Professorin Amrita Narlikar plädiert für artenübergreifende Rechte – nicht nur zum Schutz vor Pandemien.

Von Hans Monath
Der Stopp des Heizungsgesetz-Eilverfahrens durch das Bundesverfassungsgericht war ein Schock für die Ampelkoalition.

Das Bundesverfassungsgericht hat das Eilverfahren der Ampel zum Heizungsgesetz gestoppt. Dieter Grimm, früher selbst Richter in Karlsruhe, zu den Gründen.

Von Hans Monath
Der türkische Präsident Erdogan am 8. Juli bei einer Pressekonferenz in Istanbul.

Die Aufnahme Schwedens wird bislang von der Türkei blockiert. Jetzt ist Erdogan zu einem Zugeständnis bereit – knüpft dies jedoch an EU-Beitrittsverhandlungen. Kanzler Scholz lehnt das ab.

Von
  • Hans Monath
  • Christopher Ziedler
Gerhard Conrad ist ein deutscher Islamwissenschaftler, Jurist und ehemaliger Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes.

Gerhard Conrad arbeitete 30 Jahre für den Bundesnachrichtendienst. Ein Gespräch über die Kritik an seinem ehemaligen Arbeitgeber, russische Quellen und Spionage vom Schreibtisch

Von Hans Monath
BND-Präsident Bruno Kahl im Paul-Löbe-Haus vor dem Sitzungssaal des Auswärtigen Ausschusses.

Nach Kritik an mangelnder Früherkennung des Wagner-Putsches erhält der Auslandsnachrichtendienst nun nach Bericht im Auswärtigen Ausschuss gute Noten.

Von Hans Monath
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) während des ARD-Sommerinterviews vor der Kulisse des Reichstags.

Die überwältigende Mehrheit der Deutschen wünscht sich mehr Führung von Olaf Scholz, doch der Sozialdemokrat behauptet: Ich gebe doch viel Orientierung.

Von Hans Monath