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Konrad-Adenauer-Stiftung, Klingelhöferstraße, Tiergarten, Mitte, Berlin, Deutschland *** Konrad Adenauer Foundation, Klingelhöferstraße, Tiergarten, Mitte, Berlin, Germany

© imago/Schöning

Leserbrief zu Demokratie und Berichterstattung: Zu oft steht nur ein sorgfältig ausgewählter Mensch „zur Wahl“

Unser Leser kritisiert den Begriff „Kampfabstimmung“. Er lobt, dass sich bei der Konrad-Adenauer-Stiftung zwei Personen um den Vorsitz beworben haben. Und wie sehen Sie’s?

Stand:

Um den Vorsitz der Konrad-Adenauer-Stiftung haben sich zwei Personen beworben. Die Mitgliederversammlung hat also eine Wahl, kann auswählen.

In der Politik ist das so häufig leider nicht. Oft, zu oft steht nur ein sorgfältig ausgewählter Mensch „zur Wahl“. Die dann auch noch wiederholt werden muss, wenn die „Wahlberechtigten“, die „Wahlverpflichteten“ nicht wie gewünscht abgestimmt haben.

Hier also endlich einmal eine wirkliche Wahl, was der Tagesspiegel anders sieht. Der spricht von einer „Kampfabstimmung“.

Demokratieberichterstattung heute? Mich beunruhigt das! Peter Lachmann, Berlin-Dahlem

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