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Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, SPD

© IMAGO/photothek/ThomasImo

Thema

Boris Pistorius

Boris Pistorius ist seit dem 19. Januar 2023 Verteidigungsminister und damit Amtsnachfolger von Christine Lambrecht. Zuvor war der SPD-Politiker Oberbürgermeister von Osnabrück und Innenminister in Niedersachsen. Lesen Sie hier News und Hintergründe zu Boris Pistorius.

Aktuelle Artikel

Finanzminister Christian Lindner (FDP).

An diesem Donnerstag gehen die Anmeldungen der Kabinettskollegen beim Finanzminister ein. Einige Ministerien halten sich nicht an seine Vorgaben. Oder sogar alle?

Von Albert Funk
Der Co-Vorsitzende der SPD: Lars Klingbeil.

Kiew müsse aus einer Position der Stärke mit Putin verhandeln können, sagt Klingbeil. Gegebenenfalls müsse die Ukraine auch noch mehr als bisher unterstützt werden.

Verteidigungsminister Boris Pistorius besucht das Panzerbataillon 203 in Augustdorf. Hier informiert er sich über die Leistungsfähigkeit des Kampfpanzer Leopard 2.

Anfang April hatte Verteidigungsminister Pistorius Pläne für eine „Bundeswehr der Zeitenwende“ vorgestellt. Nun soll die Führungsstruktur der Armee durch einen Erlass reformiert werden.

CSU-Chef und bayerischer Ministerpräsident: Markus Söder.

Fast täglich schimpft der CSU-Chef über die Ampel. Dennoch glaubt Söder nicht, dass die Koalition vor dem regulären Wahltermin 2025 platzt. Für die Zeit danach hat er klare Pläne.

Von Sven Lemkemeyer
Handschlag in Paris: Am Freitag hat Verteidigungsminister Boris Pistorius mit seinem französischen Amtskollegen Sébastien Lecornu noch etwas zu feiern, die Haushaltsgespräche in Berlin könnten ernster werden.

Er ist immer noch der beliebteste Politiker des Landes, hat viele Dinge mit markigen Worten angestoßen. Nun aber müssen diesen auch Taten folgen – insbesondere im Verteidigungshaushalt.

Von
  • Albert Funk
  • Christopher Ziedler
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP).

Nächste Woche müssen die Ressorts dem Finanzminister ihre endgültigen Etatvorstellungen präsentieren. Der Verteidigungsminister will langfristig mehr Geld.

Von
  • Christopher Ziedler
  • Albert Funk
Boris Pistorius (SPD), Bundesverteidigungsminister, bei einer Plenardebatte zum Nationalen Veteranentag im Bundestag.

Der Nationale Veteranentag alljährlich am 15. Juni ist beschlossene Sache. Eine Mehrheit des Parlaments will damit mehr Wertschätzung für aktive und frühere Soldaten erreichen.

Finale der ersten Gala „Rebuild Ukraine“. In der Mitte Wladimir Klitschko zwischen der Mezzosopranistin Nicole Chirka ganz in Rot und Initiator Harald Christ.

Gesungenes Gebet für den Frieden: Viele Prominente folgten der Einladung des Stifters Harald Christ ins Konzerthaus. Wladimir Klitschko bekommt einen Millionen-Scheck.

Von Elisabeth Binder
Ukrainische Soldaten bei der Luftabwehr Saporischschja im Süden der Ukraine.

Beim EU-Gipfel bat der ukrainische Präsident um deutlich mehr Militärhilfen – wohl mit Erfolg. Eine Entscheidung gebe es in Kürze, heißt es. Am Freitag wird zudem der Nato-Ukraine-Rat tagen.

Im vergangenen Jahr schützte die Bundeswehr mit Patriot-Raketenabwehrsystemen den Nato-Gipfel von Vilnius - nun wird ein weiteres davon an die Ukraine abgegeben.

Mit einem dramatischen Appell werben Annalena Baerbock und Boris Pistorius für eine internationale Koalition. Sie soll der Ukraine möglichst schnell mehr Raketenabwehrsysteme liefern.

Von Christopher Ziedler
Boris Pistorius (r, SPD), Verteidigungsminister, fährt im Turm eines Leopard 2A6 mit einem Soldaten des Panzerbataillon 203 der Bundeswehr.

Um die Bundeswehr personell für den Ernstfall zu rüsten, will Verteidigungsminister Pistorius vor der Sommerpause eine neue Art von Wehrpflicht vorschlagen. Auch die Geschlechterfrage spielt eine Rolle.

Von Christopher Ziedler
 Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius.

Verteidigungsminister Pistorius besuchte am Dienstag das Zentrum Operative Kommunikation in Mayen. Dabei wies er auf Desinformationen Russlands hin.

Ein Startgerät des Flugabwehrraketensystems Patriot steht beim Tag der Bundeswehr auf dem Fliegerhorst.

Deutschland hatte jüngst zwei Luftabwehrsysteme an die Ukraine geliefert, nun soll ein weiteres unverzüglich übergeben werden. Damit will Baerbock den Schutzraum über den Städten verstärken.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) spricht sich für deutliche Aufstockungen der finanziellen Mittel für die Bundeswehr aus.

Der Verteidigungsminister hält die für die Bundeswehr vorgesehenen Mittel von 52 Milliarden Euro einem Bericht zufolge für unzureichend. Er fordert weitere Investitionen in neue Waffensysteme.

Bundeskanzler Olaf Scholz am 23. Oktober 2023 beim Besuch einer Bundeswehrkaserne in Köln.

Die Ungewissheit über die weitere Finanzierung der Bundeswehr gefährde nicht zuletzt den Ausbau der Rüstungsindustrie, warnt Verbandschef Wüstner. Der Kurs müsse nun geklärt werden.

Ein Kampfpanzer Leopard 2 wird auf einen Schwerlasttransporter verladen.

Zu den bisher bestellten Panzern sollen einem Medienbericht 35 dazukommen. Sie sollen der geplanten Stationierung der Bundeswehr-Brigade in Litauen zugutekommen.

Ein Schützenpanzer der Bundeswehr.

Vom Sondervermögen für die Bundeswehr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist kaum noch etwas übrig. Politiker fordern daher erneut eine Reform der Schuldenbremse.

Bundeskanzler Olaf Scholz spricht sich gegen einen „Wehrdienst wie früher“ aus.

Die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht hält Kanzler Scholz für unwahrscheinlich. Grund dafür sei unter anderem der Arbeitskräftemangel.

Der deutsche Verteidigungsminister: Boris Pistorius (SPD).

Es ist ein Schlüsselposten im Ministerium: Einem Bericht zufolge versetzt Pistorius seinen engen Mitarbeiter von Heimendahl in den Ruhestand. Eine Nachfolgerin soll feststehen.

Das sind ja Aussichten: Boris Pistorius  beobachtet eine Übung von Bundeswehrsoldaten mit der litauischen Armee.

Deutschland stationiert erstmals einen militärischen Großverband in einem anderen Land. Das zeigt die gestiegene Verantwortung für gemeinsame Verteidigung in der Nato.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, SPD, verabschiedet die rund 20 Soldaten des Vorkommandos der Brigade Litauen auf dem Flughafen BER.

Die ersten Soldaten der neuen deutschen Brigade in Litauen sind nach Vilnius gereist. Verteidigungsminister Pistorius spricht von einem „wichtigen Tag für die Bundeswehr“.

Reservisten der Bundeswehr nehmen an einer Übung teil.

Es gebe rund 900.000 Ex-Soldaten und ehemalige Wehrpflichtige, die den Status Reservist hätten, so Sensburg. So viele wie möglich sollten eingeplant werden und wieder üben.

Roderich Kiesewetter (CDU) spricht während der Debatte zum Etat des Auswärtigen Amtes im Bundeshaushalt 2021 im Bundestag.

Um die Bundeswehr kriegstüchtig zu machen, fordert der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter mehr Haushaltsmittel für die Truppe. Der Wehretat müsse ab 2028 doppelt so groß sein wie heute.

Die Bundeswehr muss ihrer Führungsrolle gerecht werden, sagt der ehemalige Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels.

Die Ampel-Koalition sollte ihre Prioritäten neu ordnen und zu einer wirklichen Zeitenwende-Regierung werden. Das Land muss seine historische Verantwortung erfüllen.

Ein Gastbeitrag von Hans-Peter Bartels
Da geht’s lang! Verteidigungsminister Boris Pistorius weiß, wohin er mit der Bundeswehr möchte, aber nicht, wie lange das dauert.

Mit Strukturreformen geht Boris Pistorius den nächsten Schritt auf dem Weg, die Truppe wieder abwehrbereit zu machen. Die Frage ist: Wie viel Zeit bleibt ihm?

Ein Kommentar von Christopher Ziedler
Boris Pistorius (SPD, r), Verteidigungsminister, spricht neben Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr bei der Pressekonferenz zur Entscheidung über die künftige Struktur der Bundeswehr.

Der Minister will die Verteidigungsfähigkeit der Streitkräfte erhöhen und Doppelstrukturen vermeiden. Die Bundeswehr wird entlang von vier Teilstreitkräften organisiert.

Truppenbesuch vergangenes Jahr in Augustdorf: Das Heer steht im Zentrum der Streitkräftereform, die Boris Pistorius an diesem Donnerstag vorstellt.

Am Donnerstag hat Pistorius seine Pläne für eine Strukturreform der Streitkräfte vorgestellt. Er richtet sie wieder vorrangig auf die Landes- und Bündnisverteidigung aus.

Von Christopher Ziedler
Der Bundesminister der Finanzen, Christian Lindner (FDP)

Mehr Kräfte für die Truppe zu gewinnen, hat sich als schwer erwiesen. Der Finanzminister fordert, die Reserve gezielt zu stärken – und stellt sich gegen seinen Kollegen Pistorius.

Der deutsche Finanzminister: Christian Lindner (FDP).

Besonders das Auswärtige Amt muss sich wohl auf erhebliche Kürzungen des Etats einstellen, auch andere Ressort sollen stark betroffen sein – nur das Verteidigungsministerium nicht.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).

In den nächsten Tagen will Verteidigungsminister Pistorius seine Bundeswehrreform präsentieren. Die Union kritisiert, dass ihm bisher nicht einmal die Reform seines eigenen Hauses gelungen sei.

Von Christopher Ziedler
Boris Pistorius (r., SPD), Bundesminister der Verteidigung, und der französische Verteidigungsminister, Sébastien Lecornu

Lange ging es bei dem gemeinsamen Rüstungsprojekt nicht voran, nun verkünden die Verteidigungsminister Deutschlands und Frankreichs den Durchbruch. Auch der Ukraine wollen sie stärker helfen.

Von
  • Gregor Waschinski
  • Frank Specht
Karl-Theodor zu Guttenberg.

Politik sei ein großes Schauspiel, dessen Erwartungshaltung er nicht gewachsen war, sagt zu Guttenberg. Der Ex-Verteidigungsminister spricht auch über seinen Nachfolger Boris Pistorius.

Von Kerstin Decker
A Swedish-German air-launched cruise missile, manufactured by Taurus Systems and used by Germany, Spain, and South Korea.

Es besteht der Verdacht auf „geheimdienstliche Tätigkeit“, heißt es aus Karlsruhe. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen. Zu den Spekulationen wollen sie sich offiziell nicht äußern.

Ukrainische Soldaten feuern in Awdijiwka eine Haubitze auf russische Stellungen. Das Archivbild stammt von Dezember 2022.

In den ostdeutschen Bundesländern sieht eine Mehrheit die Waffenhilfe für Kiew kritisch. Die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht wollen bei der Europawahl davon profitieren.

Von Albrecht Meier
Rolf Mützenich ist Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion

Die Kritik an Rolf Mützenichs Worten zur Ukraine ist scharf, auch aus der SPD. Doch der Kanzler und weitere Parteifreunde springen ihm bei.

Von Julius Betschka
Olaf Scholz am Dienstag auf der Konferenz „Europe 2024“, die der Tagesspiegel zusammen mit der „Zeit“, dem „Handelsblatt“ und der „WirtschaftsWoche“ veranstaltet hat.

Spott, Häme und Bezichtigungen: Der Bundeskanzler kritisiert zu Recht die Art, wie in Deutschland über die Waffenhilfe für Kiew diskutiert wird. Doch zur Verrohung trägt er selbst bei.

Ein Kommentar von Christopher Ziedler
Boris Pistorius (SPD), deutscher Verteidigungsminister, sitzt bei den Beratungen der US-geführten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein am Verhandlungstisch.

Artilleriegeschosse, Munition, gepanzerte Fahrzeuge – Deutschland wird die Ukraine mit einem neuen Hilfspaket unterstützen. Verteidigungsminister Pistorius will Russland zum Aufgeben bewegen.

Rolf Mützenich.

Der SPD-Fraktionschef erntet heftige Kritik für seine Kriegsaussage. Diese sei „sehr gefährlich“, meint etwa Unionsfraktionsmanager Frei. Mützenichs Parteigenosse Pistorius distanziert sich von ihm.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (links) und sein polnischer Kollege Wladyslaw Kosiniak-Kamysz.

Boris Pistorius soll statt der Taurus-Flugkörper Raketenartillerie für Kiew organisieren. Vor dem Ramstein-Treffen am Dienstag bleibt unklar, was damit gemeint sein könnte – dauern wird es auf jeden Fall.

Von Christopher Ziedler
Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius (l.), und Wladyslaw Kosiniak-Kamysz, Verteidigungsminister von Polen, geben sich nach einer Pressekonferenz die Hände.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hält es für wichtig, die Beziehungen mit Polen zu intensivieren. Er unterstreicht die Bedeutung der Kooperation bei der Unterstützung der Ukraine.