
Véréna Paravel und Lucien Castaing-Taylor erforschen in ihren Filmen die Beziehungen zwischen Mensch, Tier, Technologie und Umwelt. „The Fabric of the Human Body“ wirkt wie Science Fiction.
Bald geht’s wieder los: Am 16. Februar eröffnet die 73. Berlinale. Hier finden Sie das Neueste zum Festival, den Filmen, den Gästen, den Stars - alles Wissenswerte zwischen rotem Teppich und Goldenem Bären.
Véréna Paravel und Lucien Castaing-Taylor erforschen in ihren Filmen die Beziehungen zwischen Mensch, Tier, Technologie und Umwelt. „The Fabric of the Human Body“ wirkt wie Science Fiction.
Wes Anderson, Aki Kaurismäki und Jessica Hausner bringen ihren speziellen Humor in den Wettbewerb ein. Der finnische Regisseur feiert ein triumphales Comeback.
Am Freitag wird der Deutsche Filmpreis verliehen. Ein Gespräch mit den drei Regie-Nominierten Sonja Heiss, Edward Berger und Ilker Çatak über ihre Persönlichkeit am Set, Herausforderungen und das deutsche Kino.
Lars Kraumes „Der vermessene Mensch“ wurde als erster deutscher Film über den Genozid in Namibia gefeiert. Schwarze Filmschaffende haben sich jetzt zu Recht beschwert.
Verstehen Sie Berlin? Immer sonntags erklären wir Ihnen, was Sie sich schon immer gefragt haben. Diesmal: der Ort des „Retailtainment“.
Ebenso bedrückend wie packend. Eine Mini-Serie von Disney+ erzählt von couragierten Frauen, die sich gegen die ’Ndrangheta auflehnen.
Das Kino dient der ungarischen Regierung als Feigenblatt gegenüber dem Ausland. Der Regisseur Ádám Császi hat genug von der Gängelung durch staatliche Institutionen.
Die kubanische Filmemacherin ist eine Pionierin des postkolonialen und feministischen Kinos. An ihrer Wiederentdeckung hat auch das Berliner Arsenal seinen Anteil.
Die Regisseurin Alice Diop ist mit „Saint Omer“ die Entdeckung des Jahres. Wie die Tochter senegalesischer Eltern zur neuen Stimme des französischen Kinos wurde.
Cristina Nord geht, Barbara Wurm kommt: Die Festivalkuratorin und Osteuropa-Expertin übernimmt ab August die Leitung der Forums-Sektion der Berlinale.
Welche Fantasien erfüllen Frauen im Film? Die Berliner Schauspielerin Lavinia Wilson über erwachsene Rollen, Machtgesten von Regisseuren und die Unsichtbarkeit von Eltern während der Pandemie.
Christian setzt die Mythensuche in „Roter Himmel“ fort. Sein Sommerfilm erinnert an das Kino von Erich Rohmer.
Der Silberne Bär für Christian Petzold zeigt ein Problem des Filmpreises auf. „Roter Himmel“ hat es dort nicht mal auf die Longlist geschafft.
Die Kinobegeisterung ist zurück: Die 73. Berliner Filmfestspiele verzeichnen Besucherzahlen wie vor der Pandemie.
Berlins Regierende Bürgermeisterin betont deutlich, dass sie nicht am Amt hängt. Ist das nur eine Verhandlungstaktik oder steckt ein gewagtes politisches Manöver dahinter?
Die Jury zeigte sich bei der Auszeichnung des Goldenen Bären wiederholt mutlos. So verpasste die Berlinale ein Top-Profil gegenüber der internationalen Konkurrenz.
Zehn Tage im Kino - und ein Preis für „Orlando, ma biographie politique“: Tagesspiegel-Leserjuror:innen blicken zurück.
Wenn die Preise vergeben sind, sammeln die Festival-Gäste letzte Erinnerungen an eine Gemeinschaft, die so nie wieder zusammen kommt.
Verstreute Spielstätten, kein aufregender Wettbewerb, ein neuer Ticketverkauf: Für die Zukunft muss sich die Berlinale neu aufstellen.
Den Goldenen Bären gewinnt der französische Dokumentarfilm „Sur l’Adamant“, drei Preise gehen an deutsche Filme. Vollends überzeugen, kann der Wettbewerb nicht.
Mit Gold für Nicolas Philiberts Doku „Sur l’Adamant“ hatte kaum jemand gerechnet. Bei der Preisverleihung im Berlinale Palast gingen einige Trophäen auch nach Berlin.
287 Filme in zehn Festival-Tagen – nach zwei Pandemie-Ausgaben ist die Berlinale zurück in alter Form. Wer sich über Preise freuen kann, lesen Sie hier.
Turmhohe Frisuren und ein Show-Act auf dem Niveau von Al Bano und Romina Power. Bei der „Notte delle Stelle“ kann man so richtig schön aus der Zeit fallen.
„Fuck Putin 4ever“ steht nun in Großbuchstaben im Gästebuch des Roten Rathauses. Zuerst hieß es, Jury-Präsidentin Kristen Stewart hätte den Eintrag verfasst.
Berlinale-Favorit „20.000 Species auf Bees“ erhält zwei Auszeichnungen bei der Preisverleihung der unabhängigen Jurys.
Ein voller Supermarkt? Erschlägt Devid Striesow auch 33 Jahre nach der Wende. Der Schauspieler über seine Definition von Glück, Verzicht aus weiser Voraussicht und die Launen seiner fünf Kinder.
Die Berlinale zeigt die Filmbranche auf der Suche und sucht selbst nach ihrer Zukunft. Sie findet dabei, was Kino ausmacht: das Leben mit neuen Augen zu sehen. Eine persönliche Bilanz.
Paul B. Preciado gewinnt mit „Orlando, ma biographie politique“ den Leserjury-Preis des Tagesspiegels, für den besten Film in der Reihe Encounters.
Fragil sind wir alle: Der französische Dokumentarist und Berlinale-Sieger über seinen Film „Sur l’Adamant“, eine schwimmende Tagesklinik auf der Seine.
Am Samstagabend werden die Preise verliehen. Der Wettbewerb war dieses Jahr etwas sehr brav, aber ein deutscher Film hätte den Hauptpreis verdient.
Der gefeierte Film „Sonne und Beton“ basiert auf Felix Lobrechts gleichnamigem Buch und Erlebnissen aus seiner Jugend. Die Premiere fand dort statt, wo er entstand.
Schwede mit Abgründen. Schauspieler Alexander Skarsgård spielt in Berlin toter Mann und stellt seinen Bodyhorror-Film „Infinity Pool“ vor.
Yevhen Titarenko hat sich in der Ukraine freiwillig zum Sanitätsdienst gemeldet. Zusammen mit Vitaly Mansky realisierte er die Doku „Eastern Front“, die in der Reihe Encounters läuft.
Die Nachrichtenbilder der Corona-Toten im norditalienischen Bergamo sind noch gut in Erinnerung. Dokumentarfilmer Stefano Savona wählt andere, um des Dramas zu gedenken.
Bei der Berlinale kann man auf den Spuren der Goldenen Zwanziger wandeln – damals war Berlin Film- und Partyhauptstadt der Welt. Unser Autor muss die Tanzschritte im Ballhaus aber noch üben.
Die italienische Filmnacht zur Berlinale ist zurück. Der langjährige „Bacco“-Betreiber Massimo Mannozzi bietet bei seiner Nacht der Stars wieder Glamour und Grandezza.
Ein „Tár“-Kurzfilm und ein Panel mit Cate Blanchett, Nina Hoss und Regisseur Todd Field zu ihrem Musikdrama mit Blanchett als Stardirigentin.
Beim digitalen Ticketverkauf gibt’s auch mal Zettelei, bei einem Kinderfilm verzettelt sich die Berlinale. Unser Autor spürt trotzdem die Kraft des Kinos.
Bei der Berlinale zeigt der portugiesische Regisseur João Canijo im Wettbewerb und bei Encounters mit „Mal Viver“ und „Viver Mal“ zwei Komplementärfilme.
In Todd Fields Musikdrama „Tár“ spielt Cate Blanchett die erste Chefdirigentin der Philharmoniker. Die Geschichte über Frauen, Macht und Machtmissbrauch kommt nach einer Berlinale-Gala nächste Woche ins Kino.
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