Berlin: 12. November 1977
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Ein russischer Windhund hat Dienststellen in West und Ost beschäftigt, bis er jetzt nach wochenlangem DDRAufenthalt zu seiner Besitzerin zurückkehrte. Das Tier war im September in West-Berlin einem in Richtung DDR-Grenze davonspringenden Hasen nachgejagt und nach zwei Tagen von einem Mann in Falkensee aufgegriffen worden.
Stand:
Vor 25 Jahren berichteten wir:
BERLINER CHRONIK
Ein russischer Windhund hat Dienststellen in West und Ost beschäftigt, bis er jetzt nach wochenlangem DDRAufenthalt zu seiner Besitzerin zurückkehrte. Das Tier war im September in West-Berlin einem in Richtung DDR-Grenze davonspringenden Hasen nachgejagt und nach zwei Tagen von einem Mann in Falkensee aufgegriffen worden. Die in Niedersachsen wohnende Hundebesitzerin inserierte sowohl in West-Berliner als auch in DDR-Zeitungen und fand auf diese Weise die Spur zu ihrem Hund. Sie wandte sich zunächst an drei Ost-Berliner Ministerien, und dann wurde die Bonner Vertretung in Ost-Berlin eingeschaltet, die ihrerseits das DDR-Außenministerium um Hilfe bat. Nun ist die mehrfach preisgekrönte „Baruschka aus dem Zarenreich“ in den Westen zurückgekehrt. Dem Hundebetreuer in Falkensee schenkte die Besitzerin einen jungen Windhund aus eigener Zucht.
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