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Neben einer Klinik befinden sich im Sperrkreis auch eine Schule, eine Pflegeeinrichtung und Kitas. (Symbolbild)

© David Inderlied/dpa

12.400 Menschen betroffen: Bombenfund in Spandau – Klinikbetrieb läuft weiter

Im Berliner Westen wird am Freitag eine Weltkriegsbombe entschärft. Tausende Bewohner müssen aus ihren Wohnungen.

Stand:

Wegen der Entschärfung einer 100-Kilo-Weltkriegsbombe müssen am Freitagmorgen in Berlin-Spandau rund 12.400 Menschen ihre Wohnung verlassen. Im Sperrkreis um den Fundort in der Neuendorfer Straße im Ortsteil Hakenfelde befinden sich unter anderem ein Krankenhaus, eine Pflegeeinrichtung, eine Grundschule sowie zwei Kitas, wie die Polizei mitteilte. Der Sperrbereich soll um 8.00 Uhr eingerichtet werden.

Nach Angaben des Krankenhauskonzerns Vivantes wird das Klinikum nicht evakuiert. Die Patientenversorgung gehe uneingeschränkt weiter, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Allerdings könne die Rettungsstelle in der Zeit nicht angefahren werden, und Patienten könnten keine Besucher empfangen. In der betroffenen Pflegeeinrichtung ist laut Polizei der Betrieb ebenfalls nicht eingeschränkt, allerdings könne man dort - wie in der Klinik - nicht mehr rein oder raus.

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Blindgänger am Mittwoch gefunden

Nach Angaben der Polizei wurde der russische Blindgänger bei Bauarbeiten am Mittwochmorgen gefunden. Da von der Bombe keine unmittelbare Gefahr ausging, entschied die Polizei, die Entschärfung am Freitag durchzuführen. Der Fundort der Bombe sei abgesperrt und werde von Einsatzkräften der Polizei rund um die Uhr bewacht. Als Notunterkünfte stehen zwei Turnhallen zur Verfügung. Auch ein Teil der Havel wird gesperrt.

© dpa-infocom, dpa:250918-930-54232/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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