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Der Eingang des Kriminalgerichts Moabit (Symbolbild).

© picture alliance / Britta Peders/Britta Pedersen

135.000 Euro wanderten in die eigene Tasche: Berliner Supermarktleiter soll Ladeneinnahmen gestohlen haben

Knapp zwei Jahre lang soll der ehemalige Filialleiter Bargeldeinnahmen des Supermarkts abgezweigt haben. Sogenannte „Safebags“ landeten nicht bei der Bank. Er wurde nun angeklagt.

Stand:

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen einen 34 Jahre alten ehemaligen Supermarkt-Filialleiter erhoben, weil er knapp zwei Jahre lang Bargeldeinnahmen des Ladens abgezweigt haben soll. Wie die Staatsanwaltschaft Berlin am Montag mitteilte, hat der Mann auf diese Weise etwa 135.000 Euro erbeutet. Der 34-Jährige soll mit dem Vorwurf der Untreue vor das Amtsgericht Tiergarten kommen.

Laut Staatsanwaltschaft war es die Aufgabe des Mannes, die Bargeldeinnahmen der Filiale einer Supermarkt-Kette in sogenannten Safebags, Sicherheitstaschen mit Siegelverschluss, nach Ladenschluss zur Bank zu bringen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, von Januar 2020 bis Dezember 2021 insgesamt 66 Mal eine der Taschen mit Bargeld für sich behalten zu haben. (dpa)

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