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BERLINER Chronik: 14. August 1983

Vor 25 Jahren berichteten wir über Möglichkeiten des Kabelfernsehens

Zur Zeit wird geprüft, ob beim Kabelfernsehen auch die dritten Fernsehprogramme angeboten werden können. Bevor aber das Regionalprogramm aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen oder Nordrhein-Westfalen über die Berliner Bildschirme flimmern kann, müssen die Länder der Ausstrahlung im Kabelnetz zustimmen. In das Kabelnetz kann die Post alle Sender einspeisen, die ortsüblich gesehen werden können, also alle Fernsehanstalten, die auch mit einer Hausantenne empfangen werden können. Dies sei bei den dritten Fernsehprogrammen bis auf Ausnahmen an den Ländergrenzen in der Bundesrepublik jedoch nicht möglich. Anders sieht es mit den beiden Programmen des DDR-Fernsehens in Berlin aus. Da sie mit der üblichen Hausantenne im Westteil der Stadt empfangen werden können, bietet die Post sie auch über das Kabel an. Eine besondere Genehmigung ist nicht nötig.

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