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Soko "Felix": 14-jähriger Adeliger bleibt verschwunden

Auch nach einer Einwohnerbefragung im niederbayerischen Hohenthann-Weihenstephan hat die Polizei keine Hinweise auf den Aufenthaltsort des vermissten 14-jährigen Felix von Quistorp.

Landshut/Hohenthann - Bis Dienstagmittag konnte keiner der rund 300 Bewohner der Ortschaft Angaben zum Verbleib des jungen Adeligen machen, wie ein Polizeisprecher sagte. Der Jugendliche aus dem brandenburgischen Potsdam hatte Weihnachten auf Schloss Weihenstephan bei seinem Großvater verbracht und verschwand nach einem Museumsbesuch spurlos.

Am Nachmittag wollten Beamte Autofahrer befragen, die möglicherweise als Pendler regelmäßig durch die Ortschaft fahren, ob sie am Tag des Verschwindens etwas Verdächtiges bemerkt hätten. Die 20-köpfige Soko "Felix" hat nach Angaben des Sprechers bislang keine konkreten Anhaltspunkte für ein Unglück oder ein Verbrechen.

Der vermisste Felix ist Polizeiangaben zufolge ruhig, introvertiert und zurückhaltend. Diese Tatsache spreche aber nicht zwangsläufig dagegen, dass der 14-Jährige einfach "ausgebüxt" sei. Der Junge sei bislang aber nicht als "Streuner" bekannt. Die Familie schloss aus, dass Felix weggelaufen sein könnte. (tso/ddp)

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