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2. Fußball-Bundesliga: Hertha BSC kauft Anleihen für 21,2 Millionen Euro zurück
Der Rückkauf der Anleihen übertrifft Herthas Erwartungen. Geschäftsführer Huschen zeigt sich zufrieden.
Stand:
Fußball-Zweitligist Hertha BSC hat im Rahmen des freiwilligen Teilrückkaufangebots für den Nordic Bond Anleihen im Wert von rund 21,2 Millionen Euro von ihren Anlegern zurückgekauft. Damit wurden Herthas Erwartungen sogar leicht übertroffen, wie der Verein mitteilte. Die banktechnische Abwicklung erfolgt in diesen Tagen. Zunächst hatten der „Tagesspiegel“ und der „Kicker“ berichtet.
Die Anleihe war ein Knackpunkt bei der Lizenzvergabe im Frühjahr. Das ausstehende Volumen der 2018 aufgelegten und zuletzt bis 2028 verlängerten 40-Millionen-Euro-Anleihe liegt jetzt somit noch bei etwa 18,8 Millionen Euro. Im Oktober hatte der Verein nicht nur die Laufzeitverlängerung, sondern auch die Reduzierung der Verzinsung der Anleihe von 10,5 Prozent auf 6,5 Prozent pro Jahr erreicht.
„Wir freuen uns, dass wir durch die Annahme aller Angebote – trotz leichter Überschreitung des ursprünglichen Rückkaufvolumens von 20 Millionen Euro – den betroffenen Anleihegläubigern ermöglichen konnten, die von ihnen gehaltenen Bestände bereits vor dem Laufzeitende vollständig an die Gesellschaft zurückzugeben“, sagte Hertha-Geschäftsführer Ralf Huschen.
© dpa-infocom, dpa:251204-930-379098/1
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