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Berlin: 20. Januar 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über die ersten Fahrten der Telebusse BERLINER CHRONIK Wollte ein Rollstuhlbenutzer bisher seine Wohnung zu einer Ausfahrt verlassen, war er auf Familie oder Freunde oder auf kostspielige Spezialtransporte (rund 50 Mark für eine Fahrt) angewiesen. Künftig sieht das anders aus: Der Behinderte ruft den Telebus, der ihn unentgeltlich befördert, wenn er wegen seiner Behinderung kein öffentliches Verkehrsmittel und ein Taxi nur unter Schwierigkeiten benutzen kann.

Vor 25 Jahren berichteten wir über die ersten Fahrten der Telebusse

BERLINER CHRONIK

Wollte ein Rollstuhlbenutzer bisher seine Wohnung zu einer Ausfahrt verlassen, war er auf Familie oder Freunde oder auf kostspielige Spezialtransporte (rund 50 Mark für eine Fahrt) angewiesen. Künftig sieht das anders aus: Der Behinderte ruft den Telebus, der ihn unentgeltlich befördert, wenn er wegen seiner Behinderung kein öffentliches Verkehrsmittel und ein Taxi nur unter Schwierigkeiten benutzen kann. Gestern wurde das Forschungsvorhaben Telebus auf den Weg gebracht. In der Testphase stehen zwei eigene Fahrzeuge zur Verfügung und 20 Mietwagen von gewerblichen und gemeinnützigen Fahrzeughaltern, die ihre Autos behindertengerecht umbauten. Man rechnet zunächst mit 1500 Rollstuhlbenutzern als Berechtigten. Der „große“ Probebetrieb sieht 1981 die Beförderung von 4000 bis 8000 Personen am Tag vor.

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