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20. Juli 1944 im Berliner Haus des Rundfunks: Wie die Radioansprache gegen Hitler scheiterte
Am 20. Juli 1944 rückte ein Bataillon der Wehrmacht zum Haus des Rundfunks in Berlin aus. Die Widerständler um Stauffenberg wollten zum Volk sprechen. Doch der Einsatz endete im Chaos.
Stand:
Als um 12.42 Uhr in Hitlers „Wolfsschanze“ in Ostpreußen die von Claus Graf Schenk von Stauffenberg deponierte Aktentasche explodiert, üben nahe Berlin Teile des Lehrbataillons der Infanterieschule Döberitz im Gelände. Doch nach einem Alarmbefehl aus der Hauptstadt werden die Soldaten eilig in die Kaserne zurückgeholt.
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