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Berlin: 23. Januar 1979

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Namenssuche für eine Schule BERLINER CHRONIK Wird es in Berlin eine Schule geben, die den Namen des seinen KZLeiden erlegenen Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky trägt? An der 6.

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Namenssuche für eine Schule

BERLINER CHRONIK

Wird es in Berlin eine Schule geben, die den Namen des seinen KZLeiden erlegenen Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky trägt? An der 6. Gesamtschule in Buckow, Christoph-Ruden-Straße, ist der Vorschlag gemacht worden, den in Berlin nicht gerade häufig geehrten Publizisten als Namenspatron zu wählen. Der Vorschlag kommt von seiten der Lehrer. Sie verbinden mit dem radikalen und liberalen Pazifisten Ossietzky das Konzept, „gute Antifaschisten zu werden“, wie Schulleiter Gustav-Adolf Merseburg formuliert. Merseburg selber aber möchte sich einen Namen unter führenden Gewerkschaftern suchen. Aus Kreisen der Eltern kam formlos die Idee, den früheren Innensenator Joachim Lipschitz (SPD) auf diese Weise zu ehren.

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