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Berlin: 26. Mai 1981

Vor 25 Jahren starben die Fische im Tegeler See an Laichstress

Auf dem Tegeler See treiben derzeit in großer Zahl tote Fische auf die Uferränder zu. Aber weder die schlechte Wasserqualität noch der Wetterumschwung nach langer Hitzeperiode sind die Ursache. Die Tiere sind lediglich Opfer des Laich-Stresses geworden und auf natürliche Weise eingegangen. Die Wasser-Qualität des Tegeler Sees ist nach den Beobachtungen der Fischerei-Biologen in diesem Jahr um so vieles besser geworden, daß Wettereinflüsse nicht mehr ohne weiteres ein Fischsterben auslösen dürften. Die künstliche Belüftung, die inzwischen in vollem Umfang in Betrieb ist, führt dem Wasser ständig Sauerstoff zu, so daß weder Fische noch andere Lebewesen wegen der fehlenden Durchlüftung bedroht sind.

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