Berlin: 28. März 1982
Vor 25 Jahren beklagten sich Bestatter über hohe amtliche Gebühren
Stand:
„Die Dienste der Stadt auf den Friedhöfen werden immer teurer, und die Leistungen werden gleichzeitig immer schlechter“, beklagte sich die Bestatterinnung von Berlin jetzt vor Journalisten. Während die kirchlichen Friedhöfe kostendeckend betrieben würden, arbeiten nach den Aussagen der Innungsvertreter die städtischen Friedhöfe unwirtschaftlich. In Berlin werden nach Angaben der Innung jährlich 35 000 Beisetzungen vorgenommen. Die Kosten der Bestattung lägen auf den Kirchfriedhöfen um ein Drittel unter denen der städtisch betriebenen. Der Anteil der von Amtsseite erhobenen Gebühren sei in den vergangenen 15 Jahren um 250 Prozent erhöht worden.
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