BERLINER Chronik: 6. August 1982
Vor 25 Jahren berichteten wir über eine bedrohliche Trockenheit
Die anhaltende Trockenheit beeinträchtigt jetzt immer stärker den Binnenschiffahrtsverkehr zwischen Berlin und Westdeutschland. Wegen des niedrigen Wasserstandes der Elbe können die Schiffe teilweise nur noch ein Drittel ihrer üblichen Ladung aufnehmen. Auch die Wasserschutzpolizei sprach von „sehr, sehr tiefen“ Pegelständen. Die DDR hat gestern, gemäß dem Transitabkommen, wegen Niedrigwassers bestimmte Streckensperrungen angekündigt. Dauert der Niedrigwasserstand länger an, wird nicht ausgeschlossen, daß ein Teil der Waren auf dem Landweg verfrachtet würde, und zwar zu höheren Preisen.
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