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Farbtuben und Pinsel im Atelier von Malerin Annette Selle.

© Lisa Erzsa Weil

Tagesspiegel Plus

Abgelegen, nicht abgeschirmt: Der Sehnsuchtsort im tiefen Wald, wo die Kunst Zuhause ist

Mitten im Forst haben im Reinickendorfer Ortsteil Frohnau Künstler ihre Ateliers. Nun ist das ehemalige Waldhospital auch zum Wohnort für Geflüchtete geworden.

Stand:

Ein sonniger Tag im Mai: Alles riecht nach warmem Holz, ein Bockkäfer fällt auf den von Leberblümchen gesäumten Weg. Die Strecke von der Bushaltestelle Hubertusweg beträgt zu Fuß nur wenige Minuten, immer tiefer taucht man dabei ein ins Waldleben. Es gibt eben Perlen in Reinickendorf, für die lohnt sich jede Anreise.

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