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ADHS, Autismus und Co.: „Die Gehirne dieser Kinder funktionieren nicht falsch, nur anders“
Saskia Niechzial ist Lehrerin, Autorin und Mutter von drei Kindern. Im Interview erklärt sie, was sich ändern muss, damit neurodivergente Kinder ihr volles Potenzial entfalten können.
Stand:
Seit einigen Jahren liest man in sozialen Medien vermehrt von „Neurodiversität“. Meist geht es dabei um Diagnosen wie ADHS, Autismus oder Legasthenie. Betroffene wehren sich dagegen, diese als pathologisch zu klassifizieren und pochen auf die große Spannweite neurobiologischer menschlicher Dispositionen. Die Aktivisten sehen das Ganze als Spektrum – in dem es keine Normen geben sollte, sondern Verständnis für Unterschiede und Unterstützung für die, die sie brauchen. Die Lehrerin und Autorin Saskia Niechzial hat zwei neurodivergente Kinder. Mit dem Tagesspiegel sprach sie über den langen Weg zur Diagnose.
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