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Berlin: Afrika im Zentrum

Einmal im Jahr feiert Afrika sich selbst. Der Doyen der afrikanischen Botschafter in Deutschland, Jean Melaga aus Kamerun, hatte in die Botschaft Südafrikas geladen, wo die Diplomaten, umringt von 25 Fahnen Afrikas, der Gründung der Organisation für Afrikanische Einheit vor 42 Jahren gedachten.

Einmal im Jahr feiert Afrika sich selbst. Der Doyen der afrikanischen Botschafter in Deutschland, Jean Melaga aus Kamerun, hatte in die Botschaft Südafrikas geladen, wo die Diplomaten, umringt von 25 Fahnen Afrikas, der Gründung der Organisation für Afrikanische Einheit vor 42 Jahren gedachten. Botschafter Melaga im farbenprächtigen Nationalkostüm lobte in einer hoch poetischen Rede auf Deutsch die Fortschritte, die Afrika bisher gemacht habe. Dabei versäumte er es auch nicht, auf Krisen und Kriege hinzuweisen, und dankte Deutschland für dessen Engagement. Das hörte Staatsekretär Jürgen Chrobog vom Auswärtigen Amt gerne, der seinerseits den Weg der Afrikanischen Union lobte und nebenbei noch für die Reform des UNSicherheitsrates warb. Hausherr Moses Chikane erwies sich als guter Gastgeber und bewies damit einmal mehr, dass dieses multifunktionale Botschaftsgebäude in Tiergarten ein guter Treffpunkt ist. R.B.

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