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Berlin: Aktienbetrug: Bande vor Gericht

24 Anleger um eine Million geprellt

Ein Jugoslawe als mutmaßlicher Boss einer Betrügerbande, drei Italiener und ein Deutscher stehen seit gestern wegen Täuschung von Aktienanlegern vor dem Landgericht. Sie sollen 24 Geldgeber um insgesamt eine Million Euro geprellt haben. Zwei Angeklagte sollen über die Firma „Sacon“ mit Büros in einem Berliner Hotel und Düsseldorf telefonisch Aktiengeschäfte mit guten Gewinnchancen angeboten haben. Der versprochene Handel sei nicht ausgeführt worden. Ein weiterer Komplize soll für die Bankgeschäfte verantwortlich gewesen sein. Die Kundengelder sollen die Männer im Alter von 25 bis 36 Jahren unter sich aufgeteilt haben. Die Angeklagten haben Aussagen angekündigt. Am ersten Verhandlungstag wurde nur die Anklage verlesen. Einer der Verteidiger hatte einen Vertreter geschickt. dpa

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