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Berlin: "Aktion Noteingang": BVG beteiligt sich

Auf Bussen und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden ab Freitag Aufkleber gegen rechte Gewalt zu sehen sein. Damit unterstütze die BVG die "Aktion Noteingang" gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Berlin, sagte Grünen-Landesvorstandssprecherin Regina Michalik gestern.

Auf Bussen und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden ab Freitag Aufkleber gegen rechte Gewalt zu sehen sein. Damit unterstütze die BVG die "Aktion Noteingang" gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Berlin, sagte Grünen-Landesvorstandssprecherin Regina Michalik gestern. Gemeinsam mit den Grünen engagieren sich der Gesamtverband des Berliner Einzelhandels, der Internationale Bund, der Türkische Bund, die Vereinigung Türkischer Reiseagenturen und die SPD. Ins Leben gerufen wurde das Projekt "Noteingang" in Brandenburg, in Berlin startete es vor kurzem.

Aufkleber mit der Aufschrift "Noteingang" sollen in den Schaufenstern von Läden, Restaurants, Kneipen und öffentlichen Einrichtungen signalisieren, dass dort Schutz und Hilfe bei ausländerfeindlichen Gewalttaten geboten wird. Bisher wurden rund 10.000 Aufkleber berlinweit verteilt.

BVG-Sprecherin Barbara Mansfield betonte. mit der Aktion solle nicht nur "Flagge gezeigt" werden. Die Bürger sollten auch dazu motiviert werden, Hilfe zu leisten. Auf Bussen, Straßenbahnen und den U-Bahn-Leitstellen Osloer Straße, Alexanderplatz und Kleistpark sollen die A-5-großen Aufkleber signalisieren, dass die Mitarbeiter in Gefahrensituationen helfen und auf Wunsch die Polizei benachrichtigen.

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