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Berlin: Alfonso und Klapperkopp

Die Wall-Unternehmenszentrale zeigt Fotos von „Zoogestalten“

STADTMENSCHEN

„Alfonso“ ist Peter Raues Liebling. Das bekannte der Vorsitzende der Freunde der Nationalgalerie am Donnerstagabend bei Hans Wall vor Gästen wie RBBTalkmasterin Liane Pein , Alt-Zoodirektor Heinz Klös und Naturkundemuseumsdirektor Hans-Peter Schultze. Anlass war die dritte Vernissage im Firmensitz der Wall AG. Dort können die Mitarbeiter des Unternehmers, der Berlin mit Wartehäuschen, Litfasssäulen und Toiletten möbliert, jetzt bei der Arbeit Glamourgestalten der besonderen Art in die Augen blicken. Die auf vier Etagen ausgestellten Porträtfotos zeigen unter anderen „Bulette“, „Schlampi“ oder „Klapperkopp“ und sind als Flusspferd, Nashorn und Marabu Zoofreunden bestens bekannt, wie auch der Pinguin „Alfonso“. Alexander von Reiswitz hat sie als Stars in Szene gesetzt. Dabei ist der 1965 in Malaga geborene und seit 1994 in Berlin lebende Fotokünstler selbst kein Zoogänger – sein Tierbilder liebender dreijähriger Sohn regte die auch als Buch erschienene Porträtreihe „Zoogestalten – Glamour & Dösen“ an. Bis Ende März kann man sie im Wall-Tower in der Friedrichstraße 118 während der Bürozeiten von 9 bis 17 Uhr besichtigen – und nebenbei die Unternehmenszentrale des Stadtmöblierers aus Baden. In Berlin hat der 61-Jährige dabei längst Wurzeln – zur Vernissage mit der ganzen Familie war auch seine fünfjährige Tochter Johanna dabei. Die 15-jährige Elisabeth brachte ihm Claudia Wall mit in die Ehe, als sie vor sieben Jahren ihren einstigen Chef heiratete. Heute leitet die 36-Jährige bei Wall die Unternehmenskommunikation. Ihr Stiefvater brachte sie jüngst in die Schlagzeilen – ihre Mutter Andrea ist die dritte Ehefrau des DDR-Spionagechefs Markus Wolf . hema

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