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Berlin: Alles Kassler

Eigentlich hatte Walter Giller angenommen, bei der Feier in der Hessischen Landesvertretung am Dienstagabend stünde sein Film „Rosen für den Staatsanwalt“ im Mittelpunkt. „Am Montag habe ich aber erfahren, dass der Film nur Teil der Bewerbung Kassels um die Kulturhauptstadt Europas 2010 ist“, sagte der 77jährige Schauspieler.

Eigentlich hatte Walter Giller angenommen, bei der Feier in der Hessischen Landesvertretung am Dienstagabend stünde sein Film „Rosen für den Staatsanwalt“ im Mittelpunkt. „Am Montag habe ich aber erfahren, dass der Film nur Teil der Bewerbung Kassels um die Kulturhauptstadt Europas 2010 ist“, sagte der 77jährige Schauspieler. Folglich war er auch nicht völlig auf Kassel eingestellt – sondern trug eine dunkelblaue Krawatte mit dem Wappen der hessischen Stadt Bad Hersfeld. „Aber in Kassel ist es bestimmt auch ganz nett!“ Anderen Gästen des Abends fiel die Unterstützung Kassels leichter: „Es ist zwar nicht die deutsche Antwort auf Florenz – aber fast“, so TV-Manager Hubertus Meyer-Burckhardt , gebürtiger Kasselaner und Schirmherr der Veranstaltung. Für die 400 Gäste wie Minister Hans Eichel , Ex-Oberbürgermeister der Stadt, liefen derweil auf zahlreichen Bildschirmen Ausschnitte aus Filmen, die in Kassel gedreht wurden: „Der kleine Napoleon“ mit Marlene Dietrich, „Nick Knatterton“ mit Gert Fröbe – und eben „Rosen für den Staatsanwalt“ von 1959. Aber auch damit war Giller nicht ganz einverstanden: „Wir haben in Kassel nur wenige Außenaufnahmen gedreht!“ ana

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