© Ann-Marie Schwanke
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Als stünde er glitzernd wieder vor uns: Zwei David-Bowie-Abende erhellen den grauen Berliner November
Ein neuer Comic und eine zärtlich-geistreiche Interpretation in der Bar jeder Vernunft lassen Musiker David Bowie fast wieder auferstehen. Unsere Autorin hält die Schönheit des Augenblicks kaum aus.
Eine Kolumne von Aline von Drateln
Stand:
Während die Welt durch Zeit und Raum floatet, fanden diese Woche zwei Events statt, die für einen Abend Bodenhaftung schenkten. Seit David Bowie 1976 ausgerechnet nach Berlin kam, um von seiner Drogensucht runterzukommen, schafft die Hauptstadt es tatsächlich, die graue Ödnis der Hauptstraße als glamourösen Coolness-Faktor zu verkaufen. Ein Trick für Zugezogene. Denn schön ist Schöneberg rund um Hausnummer 155 ja nicht.
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