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An Bahnhöfen: Bundespolizei beschlagnahmt hunderte gefährliche Gegenstände
Bei der Kontrolle des Mitführverbots von gefährlichen Gegenständen wurden hunderte gefährliche Gegenstände gefunden und Straftaten aufgedeckt. Die Bundespolizei zieht eine positive Bilanz.
Stand:
Die Bundespolizei hat im Rahmen eines Mitführverbots von gefährlichen Gegenständen über 550 Gegenstände sichergestellt. Die Verfügung galt laut Mitteilung für 15 Berliner Bahnhöfe sowie dem Potsdamer Hauptbahnhof. Kontrolliert wurde vom 1. Oktober bis zum 17. November.
Insgesamt gab die Polizei an, 10.723 Personen kontrolliert zu haben. Dabei wurden 561 Gegenstände sichergestellt, davon 200 mit Verstößen gegen das Mitführverbot und 289 gegen das Waffengesetz. Es wurden demnach unter anderem 255 verschiedene Messer, 159 Reizstoffe wie Tier- und Pfeffersprays und siebenmal Pyrotechnik sichergestellt.
Neben den gefährlichen Gegenständen und Waffen wurden 774 weitere Straftaten aufgenommen, die meisten davon Gewaltdelikte. „Aus Sicht der Bundespolizei ist der Einsatz erfolgreich verlaufen und hat zu einem Sicherheitsgewinn im Berliner Bahnverkehr beigetragen“, so die Bundespolizei.
© dpa-infocom, dpa:251118-930-309474/1
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