zum Hauptinhalt
Im U-Bahnhof geht es um das architektonische Erbe der Nachkriegszeit.

© Jens Kalaene/dpa

Architektur: Architektur der Nachkriegszeit: Ausstellung im U-Bahnhof

Wenn man an der Berliner Karl-Marx-Allee in die U-Bahn steigen will, kann man dort künftig etwas über die prägende Architektur der Nachkriegszeit lernen.

Stand:

Eine neue Ausstellung informiert in Berliner U-Bahnhöfen über die Architekturgeschichte der Karl-Marx-Allee. Die Schau setzt sich mit dem architektonischen Erbe der Nachkriegszeit auseinander, wie das Landesdenkmalamt mitteilte. Gestaltet sind damit die Zugänge der U-Bahnhöfe Schillingstraße und Weberwiese.

Die Ausstellung „Ost West Ost - Berliner Nachkriegsmoderne“ beleuchte die Architekturen und Lebenswelten im Gebiet der Karl-Marx-Allee. Sie werfe vergleichende Blicke auf das Hansaviertel und die Nachkriegsmoderne andernorts.

Was Regierungschef Wegner sagt

In Berlin verdichte sich die Geschichte des 20. Jahrhunderts mit all ihren Brüchen und Widersprüchen wie kaum an einem anderen Ort, teilte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) zur Eröffnung mit.

„Die Karl-Marx-Allee steht exemplarisch dafür: einst Prachtstraße der DDR – und zugleich Erinnerung an die Unfreiheit hinter den Fassaden des Sozialismus. Die Architektur beeindruckt bis heute.“ Die Ausstellung helfe, die Geschichte zu verstehen. Gerade, weil viele Jüngere die Teilung Berlins nicht mehr erlebt hätten, sei es wichtig, die Erinnerung wachzuhalten.

© dpa-infocom, dpa:251021-930-189919/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })