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Berlin: Arzt überfallen und Finger abgetrennt

Beelitz - Ein vermeintlicher Überfall auf einen Zahnarzt im brandenburgischen Fichtenwalde gibt der Polizei Rätsel auf. Zwei flüchtige Täter sollen dem 42-Jährigen den linken Zeigefinger abgeschnitten und ihm eine geringe Summe Bargeld geraubt haben.

Beelitz - Ein vermeintlicher Überfall auf einen Zahnarzt im brandenburgischen Fichtenwalde gibt der Polizei Rätsel auf. Zwei flüchtige Täter sollen dem 42-Jährigen den linken Zeigefinger abgeschnitten und ihm eine geringe Summe Bargeld geraubt haben. In Ermittlerkreisen war einem ungewöhnlichen Fall die Rede. Der Zahnarzt war am Montag gegen 16.30 Uhr gerade dabei, seine Praxis in Fichtenwalde (Potsdam-Mittelmark) zu verlassen. Im Treppenhaus kamen ihm zwei Männer entgegen und drängten ihn in die Praxis. Dort nahmen sie ihm Bargeld ab und schnitten den Finger mit einer Gartenschere ab. Trotz Großfahndung fehlt von beiden jede Spur. Der Zahnarzt konnte die Wunde selbst notdürftig versorgen, musste aber notoperiert werden. Der Finger war nicht mehr zu retten, die Täter hatten ihn mitgenommen. Sie sollen laut Opfer etwa 20 Jahre alt sein und gebrochen Deutsch sprechen. Die Ermittler tappen im Dunkeln. axf

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