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Einsatzwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht bei einem Einsatz in Berlin.

© imago/Ralph Peters

Auf Baugerüste geklettert: Mutmaßlicher Serieneinbrecher vom Berliner Zeppelinplatz in Untersuchungshaft

Mindestens 19 Einbrüche soll er begangen haben: Der Einbrecher nutzte Baugerüste, um auf Balkone und in Wohnungen zu kommen. Jetzt sitzt ein 43-Jähriger in U-Haft.

In Berlin ist ein mutmaßlicher Serieneinbrecher in Untersuchungshaft gekommen, der mindestens 19 Einbrüche begangen haben soll. Wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, wurde der 43-Jährige am vergangenen Donnerstag im U-Bahnhof Leopoldplatz festgenommen. Demnach soll der Verdächtige Wertsachen bei sich geführt haben, die er vermutlich bei den Wohnungseinbrüchen erbeutet hat. Der Festnahme seien umfangreiche Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei vorausgegangen. Die Ermittlungen dauern an.

Den Angaben zufolge hatte es seit Jahresende 2022 zahlreiche Wohnungseinbrüche im Umfeld des Zeppelinplatzes im Ortsteil Wedding gegeben. Auffällig sei gewesen, dass bei den Taten Baugerüste genutzt wurden, um an Fenster oder Balkone von Wohnungen zu gelangen. Von dort aus sollen Fensterscheiben eingeschlagen, gekippte Fenster entriegelt oder Oberlichtfenster durchklettert worden sein. In den Wohnungen sollen Geld, Schmuck und Unterhaltungselektronik entwendet worden sein – soweit der Täter nicht von Bewohnern vertrieben wurde. (dpa)

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