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Für die Wahl werden auch 40.000 Wahlhelfer gesucht. (Archivbild)

© Sebastian Gollnow/dpa

Aufruf an Unternehmen, Vereine, Privateigentümer: Wahllokale für Berlin-Wahl 2026 gesucht

2026 stimmen die Berliner über die Zusammensetzung des Landesparlaments und der zwölf Bezirksverordnetenversammlungen ab. Damit keiner lange warten muss, werden neue Wahllokale benötigt.

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Für die Abgeordnetenhauswahl im kommenden Jahr sucht Berlins Landeswahlleiter Stephan Bröchler neue Wahllokale. Unternehmen, Institutionen, Vereine und Privateigentümer könnten ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, hieß es in einer Mitteilung. Im Vergleich zur Bundestagswahl Anfang 2025 müssten demnach deutlich mehr Wahllokale eingerichtet werden, um die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten. 

Erstmals dürfen auch 16- und 17-Jährige abstimmen

Neue Wahllokale sollten den Angaben zufolge eine Raumgröße von mindestens 50 Quadratmetern besitzen und wenn möglich barrierefrei sein. Dazu gehörten ein ebenerdiger Zugang, ausreichend Platz für Rollstühle, eine gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie möglichst barrierefreie Sanitäranlagen. Nur so könne gewährleistet werden, dass alle Berliner ihr Wahlrecht möglichst einfach ausüben können, hieß es weiter.

Wie viele Wahllokale benötigt werden, wurde nicht mitgeteilt. Nach Angaben vom September werden für die Wahl 40.000 Wahlhelfer gesucht. Am 20. September 2026 stimmen die Berliner über die Zusammensetzung des Landesparlaments und der zwölf Bezirksverordnetenversammlungen ab. Erstmals bei einer Abgeordnetenhauswahl dürfen auch 16- und 17-jährige Berlinerinnen und Berliner mit deutscher Staatsbürgerschaft mitwählen. (dpa)

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