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Ausbau Bahn-Standort Cottbus: Neue Verladestation soll Gütertransport per Schiene stärken
Unternehmen in der Lausitz sollen Lieferungen einfacher per Schiene abwickeln können. In Cottbus haben die Deutsche Bahn und Regierungschef Woidke einen Güter-Umschlagplatz in Betrieb genommen.
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Am Bahn-Standort in Cottbus ist eine neue Güter-Verladestation in Betrieb gegangen. Am Heizkraftwerk im Osten der Stadt können Unternehmen ihre Lieferungen damit leichter über die Schiene abwickeln, wie die Deutsche Bahn (DB) und die brandenburgische Staatskanzlei mitteilten.
Unter der Leitung von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und der für Digitalisierung und Technik zuständigen DB-Vorständin Daniela Gerd tom Markotten traf sich die Taskforce am Bahn-Standort Cottbus. Dort wächst ein neues Bahn-ICE-Werk zur Instandhaltung von Hochgeschwindigkeitszügen.
Der Präsident der Industrie- und Handelskammer Cottbus, Jens Warnken, sagte laut Mitteilung, die in Betrieb gegangene Güter-Verladestelle schaffe einen notwendigen Umschlagpunkt für Unternehmen in der Lausitz und ermögliche es, im Eisenbahnverkehr nachhaltige Transportketten zu entwickeln.
Fortschritte bei Bahn-Projekten erwartet
Die Taskforce zeigte sich außerdem zuversichtlich, dass der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke Lübbenau-Cottbus nach einer in Kürze erwarteten Freigabe einer Vereinbarung durch das Bundesfinanzministerium vorangehe. Ziel bleibe die Inbetriebnahme des zweiten Gleises bis Ende 2027, hieß es. Zudem werde der Ausbau des Bahnknotens Königs Wusterhausen fortgesetzt.
© dpa-infocom, dpa:250915-930-40671/1
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