
© Arno Burgi/dpa
Mädchen rutschte durch Schwimmring ins Wasser: Vater bemerkte nichts – Retter am Tegeler See verhinderten Ertrinken
Ein Mädchen spielt an einer Badestelle am Tegeler See. Plötzlich versinkt das Kind im Wasser – der Vater bemerkt es erst, als Rettungsschwimmer eingriffen.
Stand:
Ein etwa sechs Jahre altes Mädchen ist am Sonnabend beim Spielen am Tegeler See im Wasser versunken und von einem Rettungsschwimmer gerettet worden. Das Kind, das nicht schwimmen kann, habe in einem Schwimmring im Wasser an der Badestelle Reiswerder gespielt, teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mit.
Von der DLRG-Station aus hätten die Rettungsschwimmer gegen 18 Uhr beobachtet, wie das Mädchen durch den Ring nach unten rutschte und im Wasser versank. Der Rettungsschwimmer sei sofort ins Wasser gesprungen und habe es an die Wasseroberfläche geholt.
„Da es sich um eine Nichtschwimmerin handelt, war es eine Rettung vor dem Ertrinkungstod“, hieß es in einer Mitteilung der DLRG. Der Vater des Mädchens habe das Kind während des lebensgefährlichen Vorfalls nicht im Blick gehabt.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Er „bemerkte die schlimme Situation erst, als der Rettungsschwimmer das Mädchen gerettet hatte“, teilt die DLRG mit. Ein Verbandssprecher kommentierte: „Gut, dass sich die Familie eine bewachte Badestelle zum Baden ausgesucht hatte.“ (Tsp/dpa)
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: